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Lettera al padre

Franz Kafka

4.04 AVERAGE


It feels so… Intimate reading someone else’s letters. Intimate and awkward, but in a way cathartic. This was a beautiful but a sad letter. Broke my heart, but made me look differently at my own folks. Kinder. More understanding.

“(…) weil ja unsere Bedürfnisse ganz verschieden waren; was mich packt, muss Dich noch kaum berühren und umgekehrt, was bei Dir Unschuld ist, kann bei mir Schuld sein und umgekehrt, was bei Dir folgenlos bleibt, kann mein Sargdeckel sein.“

Dieser Brief hatte für mich etwas Therapeutisches, weil ich die eigene Vater-Kind-Beziehung im Brief gesehen habe. Auf der einen Seite hat das verletzte kleine Kind in mir sehr geweint, und das jetzige große und erwachsene Kind konnte das kleinere trösten. Dann ist mir aufgefallen, dass man für die Eltern immer ein Kind bleiben wird, egal wie alt man ist - jedenfalls denke ich das.

Dieses Buch finde ich persönlich auf zwei Ebenen spannend: auf der pädagogischen und psychologischen Ebene (sofern man das so bezeichnen kann).

Ich habe dieses Buch aus zwei Perspektiven gelesen: zum einen aus der Sicht eines Kindes, also ich als Teenie, und zum anderen als erwachsene Person, also ich jetzt mit 26 Jahren.
Dann habe ich für mich feststellen können, dass Franz Kafka selbst genau so den Brief geschrieben hat. Zum einen aus der verletzten Teenie-Sicht und aus der reflektierten und erwachsenen Sicht.

Ich bin der Meinung, dass einem etwas entgehen würde, wenn man es nicht liest, weil es eben nicht nur pädagogisch und psychologisch spannend ist, diesen Brief zu lesen, sondern auch, weil Kafka sehr beeindruckend und unglaublich metaphorisch schreibt - zumindest empfinde ich das so.

Lest es, hört es, liebt es, umarmt es
“Bestand die Welt also nur aus mir und Dir, eine Vorstellung, die mir sehr nahe lag, dann endete also mit Dir die Reinheit der Welt, und mit mir begann kraft Deines Rates der Schmutz.”

“(…) weil ja unsere Bedürfnisse ganz verschieden waren; was mich packt, muss Dich noch kaum berühren und umgekehrt, was bei Dir Unschuld ist, kann bei mir Schuld sein und umgekehrt, was bei Dir folgenlos bleibt, kann mein Sargdeckel sein.“

Dieser Brief hatte für mich etwas Therapeutisches, weil ich die eigene Vater-Kind-Beziehung im Brief gesehen habe. Auf der einen Seite hat das verletzte kleine Kind in mir sehr geweint, und das jetzige große und erwachsene Kind konnte das kleinere trösten. Dann ist mir aufgefallen, dass man für die Eltern immer ein Kind bleiben wird, egal wie alt man ist - jedenfalls denke ich das.

Dieses Buch finde ich persönlich auf zwei Ebenen spannend: auf der pädagogischen und psychologischen Ebene (sofern man das so bezeichnen kann).

Ich habe dieses Buch aus zwei Perspektiven gelesen: zum einen aus der Sicht eines Kindes, also ich als Teenie, und zum anderen als erwachsene Person, also ich jetzt mit 26 Jahren.
Dann habe ich für mich feststellen können, dass Franz Kafka selbst genau so den Brief geschrieben hat. Zum einen aus der verletzten Teenie-Sicht und aus der reflektierten und erwachsenen Sicht.

Ich bin der Meinung, dass einem etwas entgehen würde, wenn man es nicht liest, weil es eben nicht nur pädagogisch und psychologisch spannend ist, diesen Brief zu lesen, sondern auch, weil Kafka sehr beeindruckend und unglaublich metaphorisch schreibt - zumindest empfinde ich das so.

Lest es, hört es, liebt es, umarmt es
“Bestand die Welt also nur aus mir und Dir, eine Vorstellung, die mir sehr nahe lag, dann endete also mit Dir die Reinheit der Welt, und mit mir begann kraft Deines Rates der Schmutz.”
challenging dark emotional inspiring reflective sad tense fast-paced
dark sad tense medium-paced
dark emotional reflective sad tense slow-paced

I felt uncomfortable throughout the whole book because I knew Kafka didn’t want this to be published and never gave consent for it. Other than that, it was mildly relatable. But I won’t be reading any more of his letters, because they were never meant to be in front of the public eyes. 

Sólo puedo decir una cosa de este escrito... que fuerte.

“[…] davanti a te avevo perso la fiducia in me stesso, acquisendo – in cambio – uno smisurato senso di colpa. (Memore di questo senso di smisuratezza, una volta ho scritto giustamente su di un tale: «Teme che la vergogna addirittura gli sopravviva».)”
emotional reflective fast-paced

It’s very rare that I annotate a book, but I found myself highlighting almost every line in this.