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readacorn's review
2.0
Klappentext:
"Du hast 438 Freunde auf Facebook. Und einen Feind.
Die Freunde sind virtuell, der Feind ist real.
Er wird Dich suchen.
Er wird Dich finden.
Er wird Dich töten.
Du hast 438 Freunde auf Facebook. Und keiner wird etwas merken."
Ein typischer Splatter mit der klassisch traumatisierten Ermittlerin und einer völlig überflüssigen und gähnend langweiligen Nebenhandlung um eine Castingshow. Sonst in einem theatralisch-dramatischen Stil gehalten und mit einigen logischen Fehlern kann man dieses Buch lesen, muss man aber nicht. Glücklicherweise nahmen es meine beiden Vor-Leserinnen (Wanderbuch) mit Humor und haben mich mit ihren Kommentaren teilweise besser unterhalten als der Autor.
Übrigens ist der Klappentext reiner Unsinn. Meine Facebook-Freunde sind durchaus real.
"Du hast 438 Freunde auf Facebook. Und einen Feind.
Die Freunde sind virtuell, der Feind ist real.
Er wird Dich suchen.
Er wird Dich finden.
Er wird Dich töten.
Du hast 438 Freunde auf Facebook. Und keiner wird etwas merken."
Ein typischer Splatter mit der klassisch traumatisierten Ermittlerin und einer völlig überflüssigen und gähnend langweiligen Nebenhandlung um eine Castingshow. Sonst in einem theatralisch-dramatischen Stil gehalten und mit einigen logischen Fehlern kann man dieses Buch lesen, muss man aber nicht. Glücklicherweise nahmen es meine beiden Vor-Leserinnen (Wanderbuch) mit Humor und haben mich mit ihren Kommentaren teilweise besser unterhalten als der Autor.
Übrigens ist der Klappentext reiner Unsinn. Meine Facebook-Freunde sind durchaus real.
wieporzellan's review
3.0
Ich laß *Final Cut*, den Auftakt der Reihe rund um Clara Vidalis, bereits vor einigen Jahren einmal und hatte es tatsächlich ganz anders in Erinnerung. Veit Etzold schreibt angenehm, flüssig, die Kapitel sind kurz und auch die ständigen Perspektivwechsel, mit denen er arbeitet, sind interessant, aber die Story konnte mich (dieses Mal) nicht mitreißen. Vielleicht war mir das alles auch einfach zu blutig und gewalttätig und teilweise doch etwas überzogen. Aber der Anstoß, den eigenen Umgang mit sozialen Medien zu hinterfragen, funktioniert immer noch ziemlich gut.
labalkana's review
4.0
Clara und ihre Kollegen aus der Pathopsychologie sind für die schweren Fälle zuständig. Aber der Killer, der sich selbst "der Namenlose" nennt und Klara Botschaften schickt, ist selbst für die Profis ein Extremfall.
Der Namenlose ist perfide und genial. Und er spielt ein grausames Spiel...
Der Thriller ist unglaublich spannend und schwer wegzulegen.
Der Schreibstil ist nicht unbedingt überragend aber die Story ist vollgepackt, hat mich mitgerissen, angewidert und schockiert.
Die Perspektivwechsel zwischen den leidenden Opfern, dem wirklichen kranken Killer, dem Produzenten, dessen fragwürdiges, neues Reality Format vom Killer missbraucht wird und der Ermittlerin, inklusive den Erklärungen ihres Profilers, die einem den Killer noch näher bringen, funktionieren wirklich gut und halten Spannung und Tempo hoch.
Besonders schockierend sind die detaillierten und wirklich widerlichen Darstellungen. Das ist nicht jedermanns Sache aber für mich waren sie in diesem Kontext passend, auf morbide Weise fesseln sie den Leser noch mehr an die Geschichte.
Am Ende war es fast zu viel mit den Perspektiven und den vielen verschiedenen Themen aber im Nachhinein bleibt der Eindruck, dass das Buch mich umgehauen hat. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil der Serie.
Insgesamt wirklich empfehlenswert.
Der Namenlose ist perfide und genial. Und er spielt ein grausames Spiel...
Der Thriller ist unglaublich spannend und schwer wegzulegen.
Der Schreibstil ist nicht unbedingt überragend aber die Story ist vollgepackt, hat mich mitgerissen, angewidert und schockiert.
Die Perspektivwechsel zwischen den leidenden Opfern, dem wirklichen kranken Killer, dem Produzenten, dessen fragwürdiges, neues Reality Format vom Killer missbraucht wird und der Ermittlerin, inklusive den Erklärungen ihres Profilers, die einem den Killer noch näher bringen, funktionieren wirklich gut und halten Spannung und Tempo hoch.
Besonders schockierend sind die detaillierten und wirklich widerlichen Darstellungen. Das ist nicht jedermanns Sache aber für mich waren sie in diesem Kontext passend, auf morbide Weise fesseln sie den Leser noch mehr an die Geschichte.
Am Ende war es fast zu viel mit den Perspektiven und den vielen verschiedenen Themen aber im Nachhinein bleibt der Eindruck, dass das Buch mich umgehauen hat. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil der Serie.
Insgesamt wirklich empfehlenswert.
wikbookia's review
4.0
LESEEMPFEHLUNG
Mich hat das Buch wirklich überrascht. Hätte nicht gedacht, dass mir das so gut gefallen wird.
Spannend & mit vielen Gänsehaut-Stellen. Leicht durchschaubar war es hier & da allerdings schon.
Den Schreibstil fand ich super. Man merkt, dass der Autor viel recherchiert hat, auch im psychologischen Bereich. Mega !
An paar wenigen Stellen war der Schreibstil nahezu auf echt geniale Weise poetisch . Ich werde mir definitiv das zweite Buch aus der „Clara Vidalis“-Reihe kaufen.
Mich hat das Buch wirklich überrascht. Hätte nicht gedacht, dass mir das so gut gefallen wird.
Spannend & mit vielen Gänsehaut-Stellen. Leicht durchschaubar war es hier & da allerdings schon.
Den Schreibstil fand ich super. Man merkt, dass der Autor viel recherchiert hat, auch im psychologischen Bereich. Mega !
An paar wenigen Stellen war der Schreibstil nahezu auf echt geniale Weise poetisch . Ich werde mir definitiv das zweite Buch aus der „Clara Vidalis“-Reihe kaufen.
subtle_sarcasm's review against another edition
1.0
If there's one thing I hate in Thriller/crime-writing, it's when the main character is supposed to be incredibly clever and insightful but the author can't think of any ACTUALLY clever deductions and thus just makes the character state random obvious facts that leave every other character shocked and amazed.
I also hate lazy tell-not-show characterization, scenarios that manage to be both predictable and utterly ridiculous at the same time and blaming everything on cheap childhood trauma.
In short, I hate bad writing. You may guess how I felt about this book.
I also hate lazy tell-not-show characterization, scenarios that manage to be both predictable and utterly ridiculous at the same time and blaming everything on cheap childhood trauma.
In short, I hate bad writing. You may guess how I felt about this book.
witchhenrietta's review against another edition
5.0
Wieder ein Mann, der mich um den Schlaf bringt...
Veit Etzold versteht es, den Leser immer tiefer in die Abgründe einiger menschlicher Seelen zu führen. Scheinbar unzusammenhängende Geschichten scheinbar unzusammenhängender Personen erzählt er wie beiläufig und erzählt so die große Geschichte, die hinter allem steckt. Alles hat einen Sinn und treffender als mit "Final Cut" hätte man dieses Buch auch sicher nicht benennen können. Ich hatte Herzklopfen wie selten und bin schockiert, wie wirklichkeitsnah, wie zeitgemäß die Ereignisse in diesem Buch sind.
Ich habe mit Veit Etzold und Final Cut einen großen Thrillerautoren kennengelernt! Ich freue mich schon jetzt auf mehr!
Veit Etzold versteht es, den Leser immer tiefer in die Abgründe einiger menschlicher Seelen zu führen. Scheinbar unzusammenhängende Geschichten scheinbar unzusammenhängender Personen erzählt er wie beiläufig und erzählt so die große Geschichte, die hinter allem steckt. Alles hat einen Sinn und treffender als mit "Final Cut" hätte man dieses Buch auch sicher nicht benennen können. Ich hatte Herzklopfen wie selten und bin schockiert, wie wirklichkeitsnah, wie zeitgemäß die Ereignisse in diesem Buch sind.
Ich habe mit Veit Etzold und Final Cut einen großen Thrillerautoren kennengelernt! Ich freue mich schon jetzt auf mehr!
tears_into_wine's review against another edition
1.0
Ein Buch, das ich schon lange lesen wollte, von dem ich aber leider sehr enttäuscht war, in vielerlei Hinsicht. Von misslungener dramatischer Ironie über eine richtig schlecht ausgearbeitete Protagonistin und nicht nur latenten, sondern extrem offensichtlichen Sexismus bis hin zu einem absolut unrealistisch konstruierten Fall. Habe mich trotzdem durchgequält, aber es hat sich nicht gelohnt.
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