225 reviews for:

Metro 2035

Dmitry Glukhovsky

3.72 AVERAGE

adventurous challenging dark emotional mysterious medium-paced

[Night Mode Reading]: I loved the first book. Nothing was real in the darkness, and you could trust no senses. The voice might be real, but it might as well be the dark seeping through your ears, telling you lies. Artyom, in the dark, was told to stop once, and he did. And that saved his life. I loved the second book too. Hunter was a broken man. Dark Ones tried to communicate, but found his mind incompatible, thus accidentally, or purposefully, splitting it. Now he lives with madness inside of him, and constantly battles his other self. And then there’s this shit. Whatever you loved – is a lie. Whatever you liked – was faked. To add to that, the plot has ridiculous holes to it too. So I give it 3 out of 5, merely because of good wishes, and memories of those other good books. Metro 2035 is a book about mushrooms. Metro saga ended at ’34.
dark mysterious slow-paced
Plot or Character Driven: Plot
Strong character development: No
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: No

Buen giro cuando dicen que el viejo es quien escribe lo del segundo libro, pero en general normalito todo.

Zusammenfassend
Dmitry verpackte das System einer ganzen Welt in die Unterwelt der Moskauer Metro Stationen.

Jede Station hat ihre eigene Ordnung, wird beherrscht oder regiert, treibt Handel oder Prostitution. Umso mehr man sich mit Artjom auf den Weg durch die Stationen macht umso tiefer wird man in diese grausame und ekelerregende Unterwelt geführt.

Es ist ein langer Kampf und eine beschwehrliche Reise auf der Suche nach der Wahrheit. Doch die Wahrheit stellt sich immer wieder als Lüge dar und so scheint es als würde der Weg / die Suche danach, niemals enden.

Artjom lernt auf seiner Reise viele Leute kennen, die ihm helfen doch auch viele die ihm immer wieder Steine in den Weg legen.

"Warum fährst du dann nicht los?"

"Weil eben. Weil der Mensch von Natur aus ein Hosenscheisser und ein Melancholiker ist. Die Entscheidung war einfach, aber den Arsch hochzukriegen ist schwer." S. 454

Doch angetrieben vom Gedanken "Wir können nicht die letzten Menschen auf der Erde sein" stösst er immer weiter in das System der Metro ein und somit auch in ein System voller Lügen und Halbwahrheiten.

Er verlässt seine Frau Anja und zerstört so seine bereits zerrüttete Ehe.
Er wird von Homer, einem alten Mann, begleitet, der seine Geschichte aufschreiben will.
Und auf dem Weg durch die Metro gesellt sich ein Broker zu ihnen, der im die Treue schwört.

Und so fragt mach sich;
Wird er es schaffen?
Wird er wieder lernen Anja zu lieben?
Und wird er die Wahrheit herausfinden?

Gefiel mir sehr
Die Grundidee des Buches konnte mich überzeugen. Auch Artjom war mir sympathisch und ich habe mir gewünscht, dass er endlich zur Ruhe kommt uns seine Wahrheit herausfindet. Ich war Anfangs auch sehr beeindruckt, wie der Autor eine ganze Metrostation so genau und detailliert erschaffen konnte. Selbst die Karte dazu baute er in seinem Buch mit ein.

Gefiel mir nicht
Ich muss zugeben ich war sehr froh, als ich das Buch endlich zu Ende gelesen habe. Die Geschichte an sich war doch sehr schwer und an manchen Stellen so widerrlich und grausam, dass ich öfters Pausen machen musste.

Was ebenfalls sehr mühsam war, waren die ganzen russischen Namen. Diese sind so lang und werden so oft auf verschiedene Arten abgekürzt, dass man richtig Mühe hat, der Geschichte noch zu folgen und zu begreifen, dass dies noch ein und die selbe Person ist.

Auch war ich sehr vom Ende enttäuscht, da es für mich kein gelungenes Ende war. Für mich muss der Protagonist am Ende seines Buches etwas erreichen oder ein Fazit ziehen. Doch hier war man am Ende genau so frustriert wie am Anfang und auch in der Mitte des Buches. Das Buch gibt einem immer nur einen kleinen Funken Hoffnung und zerstört ihn dann innerhalb von ein paar Seiten von grund auf.

Schreibstil & Cover
Das Cover ist ganz in Ordnung und fällt durch das Rot natürlich sehr auf. Doch ansonsten finde ich es nicht besonders ansprechend.

Ich fand den Schreibstil ganz schrecklich. Wie oben erwähnt störte es mich sehr, dass die Namen ständig änderten und auch ansonsten fand ich den Stil zu schwer und zu kompliziert.

Fazit
Solche Bücher mag ich einfach persönlich nicht. Es kann ja sein, dass die Geschichte einigen zusagt aber für mich war das einfach nichts. Ausserdem finde ich es sehr wichtig, dass man bei Büchern die fast 800 Seiten umfassen, unbedingt die Spannung halten oder aufbauen können sollte. Doch dies war bei diesem Buch leider gar nicht der Fall und bei einigen Kapitel habe ich mich sehr gelangweilt und wurde ungeduldig. Schade!

Bewertung
Buchlänge ♥♥ (2/5)
Schreibstil ♥ (1/5)
Botschaft ♥♥ (2/5)
Lesevergnügen ♥♥ (2/5)

Vielen Dank an Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

Hier geht es zur Leseprobe!

Tape on the mouth and a bullet in the head for those who dare speak truth, the few control the many and whoever dares to rise above it all is deemed dangerous and insane. Politics and conspiracies are slowly revealed and bonds are created and shattered while the Metro keeps on living in oblivion.
I followed Artyom through all his ups and downs, found myself as dedicated to his cause as he was and got just as hopeful, upset and as mad as he got. He is now part of my favorite characters collection.

Pages to remember:
98-9, 227-8, 237, 313, 418, 422, 424-5, 427, 495-6.
adventurous dark medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: Complicated
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Yes

The final act of the metro series, our character Artyom finds himself captured and then miraculously escaping maybe 5 times in this book alone. 

The dark atmosphere, bordering on horror, and often enthralling prose of Glukhovsky were what originally drew me to to the Metro series. This finale, in my opinion, shed a lot of that hard work, and chugged along at full speed to the somewhat unsatisfying conclusion of the story.

I fully respect the intentions of this story: to show that the Russian man, even after the world has been destroyed will still need the oppressive reality of bleak survival and ruthless ideologies. Stubbornly opposing a life of freedom and uncertainty. But, it just wasn’t totally what I felt this universe does best, and I found myself trudging through the last half of the book.

After the horrible 2034, the final book of the trilogy tries to take things back to its roots, while also keeping the whole human side (nothing alien, no mutants, no SF) from 2034. Bad idea. Mistery, horror and post-apocalyptical SF are replaced by action, conspiracy theories and a boring story. Apart from the first book, the games do a much better job at developing this universe than 2034 and 2035 do. Exodus looks like it will tell 2035's story in a much better way too, with the whole outside world aspect. I liked the bleak ending, but it was not deserved, as the rest of the book tries to be about a revolution, full of action, while the ending is another social and psychological study. Fingers crossed for Exodus, the real ending of this fantastic universe.
dark emotional mysterious sad slow-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes

Horrible english translation