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A review by kleinerbuechernerd
Nur wer loslässt, hat das Herz frei by Amy E. Reichert
4.0
Die Kapitel sind immer im Wechsel aus der Sicht von Gina, ihrer Tochter May und ihrer Mutter Lorraine geschrieben. Alle drei sehr sympathisch und leicht neurotisch veranlagt: Gina mit ihren To-Do Listen, ohne die sie absolut verloren ist, Lorraine mit ihrem Hang alle Probleme mit Kokosöl lösen zu wollen und stets darauf bedacht, wie alles von außen und der Gesellschaft aus wirkt und May einfach in ihrer typischen Teenager-Art alles zu zerdenken. Die drei wirken dadurch sehr nahbar, weil nicht perfekt, und vor allem so herrlich normal und durchschnittlich.
Am Anfang war es noch ein wenig anstrengend mit den leicht chaotischen Gedanken der drei mitzukommen, aber nach etwa 6 Kapiteln (also zwei je Protagonistin) war ich dann super drin und konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen. Amy E. Reichert hat es geschafft die drei Generationen mit ihren eigenen Problemen und Sichtweisen gut in den dreien zu porträtieren. So bekommt man im Laufe der Geschichte auch immer wieder einen anderen Blickwinkel, das ist sehr erfrischend und erinnert daran, dass man manchmal auch selbst für sich vielleicht die Dinge etwas von außen betrachten sollte.
Ich fand die kurzen Reisen in die Vergangenheit zu Lorraine und Joe sowie auch Gina und ihrem verstorbenen Ehemann sowohl in Ginas als auch Mays Sichtweise super emotional und musste nicht nur einmal mit den Tränen kämpfen. Ich konnte mich extrem gut in die drei Frauen und ihre Situationen und Emotionen hineinversetzen. Es hat mich auch sehr glücklich gemacht, wie sie im Laufe der Geschichte wieder ein Stück weit zueinander finden und das Buch mit einem positiven und optimistischen Ausblick abgeschlossen wird. Ich selbst habe das Buch mit einem Lächeln wieder zurück ins Regal gestellt.
Am Anfang war es noch ein wenig anstrengend mit den leicht chaotischen Gedanken der drei mitzukommen, aber nach etwa 6 Kapiteln (also zwei je Protagonistin) war ich dann super drin und konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen. Amy E. Reichert hat es geschafft die drei Generationen mit ihren eigenen Problemen und Sichtweisen gut in den dreien zu porträtieren. So bekommt man im Laufe der Geschichte auch immer wieder einen anderen Blickwinkel, das ist sehr erfrischend und erinnert daran, dass man manchmal auch selbst für sich vielleicht die Dinge etwas von außen betrachten sollte.
Ich fand die kurzen Reisen in die Vergangenheit zu Lorraine und Joe sowie auch Gina und ihrem verstorbenen Ehemann sowohl in Ginas als auch Mays Sichtweise super emotional und musste nicht nur einmal mit den Tränen kämpfen. Ich konnte mich extrem gut in die drei Frauen und ihre Situationen und Emotionen hineinversetzen. Es hat mich auch sehr glücklich gemacht, wie sie im Laufe der Geschichte wieder ein Stück weit zueinander finden und das Buch mit einem positiven und optimistischen Ausblick abgeschlossen wird. Ich selbst habe das Buch mit einem Lächeln wieder zurück ins Regal gestellt.