A review by kathrinpassig
The End of the Night by John D. MacDonald

2.0

Vor zwanzig Jahren mochte ich John D. MacDonald, aber beim Wiederlesen habe ich mich über dieses Buch (und die Leseprobe von "The Last One Left") geärgert, vor allem, weil Frauen hier auf die blödestmögliche Weise nur Dekomaterial sind. Aber auch alle anderen Figuren bestanden aus aufeinandergestapelten Klischees. Gekauft, weil es technisch interessant anfing (Verbrechen von der Hinrichtung an rückwärts erzählt anhand von Briefen und Dokumenten), aber die vielversprechende Konstruktion zerfällt bald (Autor steckt dann eben doch überall mit drin, Täter tut ihm den Gefallen, im Gefängnis noch schnell alles auf feine literarische Art aufzuschreiben etc.)