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greenzebra 's review for:
Truly, Devious
by Maureen Johnson
Großartiger Auftakt zu einem klassischen murder mystery, der in der heutigen Zeit spielt. Das Setting enspricht zwar YA, die Rätselebene bewegt sich aber ganz in der Tradition der Genre.
Die Handlung wechselt regelmäßig zwischen zwei Zeitebenen (1936 & 2016), gelegentlich unterbrochen durch Verhörprotokolle und Zeitungsartikel. Dies führt zu einem konstanten Spannungsbogen, der nie abbricht. Während der Leser so langsam die Puzzelstücke zu den Ereignissen in 1936 zusammensetzt, wird er auf der andene Zeitebene in die Handlung geführt, lernt die Charakter kennen und darf Stevie Bell schon bald auf der Ermittlung in ihrem ersten Todesfall folgen.
Ganz in der Tradition erhält der Leser in beiden Zeitebenen ausreichend Informationen um selbst mitzuraten.
Ein bisschen slice of life und eine kleine Romanze gestalten das Ganze für eine jugendliche Zielgruppe interessant, angenehmer Weise nimmt dies aber nicht überhand und wird sogar klug verpackt (einige Mitschüler scheinen selbst voller Geheimnisse zu sein, was Stevies aufmerksamen Augen nicht entgeht), sodass auch Erwachsene ihr Vergnügen an dem Mysterykrimi haben werden.
Die Protagonistin steht auch bei ihren Ermittlungsmethoden ganz in der Tradition ihrer beiden großen Vorbilder Sherlock Holmes und Hercules Poirot, ohne dabei deren überhobenen, fast schon übernatürlichen Scharfsinn an den Tag zu legen, was nicht nur angenehm ist, sondern auch für eine große Portion Realismus sorgt.
Der Autorin ist es wunderbar gelungen klassische Elemente der Detektivegeschichten spannend zu verknüpfen und in die Gegenwart zu transferieren.
Bin gespannt, wie es weiter geht, ansonsten bleibt mir nur die Reihe all jenen zu empfehlen, die murder mysterys lieben und sich auch mit einer jugendlichen Protagonistin anfreunden können.
Die Handlung wechselt regelmäßig zwischen zwei Zeitebenen (1936 & 2016), gelegentlich unterbrochen durch Verhörprotokolle und Zeitungsartikel. Dies führt zu einem konstanten Spannungsbogen, der nie abbricht. Während der Leser so langsam die Puzzelstücke zu den Ereignissen in 1936 zusammensetzt, wird er auf der andene Zeitebene in die Handlung geführt, lernt die Charakter kennen und darf Stevie Bell schon bald auf der Ermittlung in ihrem ersten Todesfall folgen.
Ganz in der Tradition erhält der Leser in beiden Zeitebenen ausreichend Informationen um selbst mitzuraten.
Ein bisschen slice of life und eine kleine Romanze gestalten das Ganze für eine jugendliche Zielgruppe interessant, angenehmer Weise nimmt dies aber nicht überhand und wird sogar klug verpackt (einige Mitschüler scheinen selbst voller Geheimnisse zu sein, was Stevies aufmerksamen Augen nicht entgeht), sodass auch Erwachsene ihr Vergnügen an dem Mysterykrimi haben werden.
Die Protagonistin steht auch bei ihren Ermittlungsmethoden ganz in der Tradition ihrer beiden großen Vorbilder Sherlock Holmes und Hercules Poirot, ohne dabei deren überhobenen, fast schon übernatürlichen Scharfsinn an den Tag zu legen, was nicht nur angenehm ist, sondern auch für eine große Portion Realismus sorgt.
Der Autorin ist es wunderbar gelungen klassische Elemente der Detektivegeschichten spannend zu verknüpfen und in die Gegenwart zu transferieren.
Bin gespannt, wie es weiter geht, ansonsten bleibt mir nur die Reihe all jenen zu empfehlen, die murder mysterys lieben und sich auch mit einer jugendlichen Protagonistin anfreunden können.