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dark
emotional
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ich schätze, es ist auch eine Kunst, ein Buch, das in der Hölle spielt, so langweilig zu sein lassen.
Es ist nicht so, dass zu viel academia Aspekte in diesem Buch stattfinden - obwohl sie mich diesmal, im Gegensatz zu Babel, in dem ich den Diskurs um Kolonialismus schon kannte, teilweise schon stark überfordert hat. In Babel schafft Kuang es, dass ich ein Verständnis für das komplexe System hinterm Übersetzen entwickle. Hier kam ich nicht mit. Und das wäre auch kein Problem für mich gewesen, ich kann sowas überlesen, wenn es nicht so langweilig gewesen wäre, wenn dieser Magie, diesen Paradoxa mehr Leben eingehaucht worden wäre. Stattdessen blieb es für mich wirklich fast bis zum Ende reine, langweilige Schulmagie.
Bei den Charakteren muss ich hier dasselbe bemängeln, was ich auch bei Babel bemängelt habe. Irgendwas fehlt ihnen, dass sie dreidimensional für mich werden. Als ihre Hintergrundgeschichten offengelegt werden, da haben sie mich endlich gepackt - und dann war ihr Leid irgendwie aber auch egal für den Rest des Buches.
Es hatte einige wirklich gute Ansätze, es war nicht durchgehend langweilig oder zu akademisch. Es zeigt, was Machtmissbrauch, was Besessenheit, was Ungerechtigkeit schaffen kann. Aber genau diese interessantesten Aspekte waren gefühlt nur Randnotizen.
Wirklich sehr schade. Das Buch hat so eine gute Prämisse und einige gute Ideen, aber ich fürchte, ich bin nicht die Zielgruppe, und deswegen ist es leider vor allem eins: uninteressant.
Es ist nicht so, dass zu viel academia Aspekte in diesem Buch stattfinden - obwohl sie mich diesmal, im Gegensatz zu Babel, in dem ich den Diskurs um Kolonialismus schon kannte, teilweise schon stark überfordert hat. In Babel schafft Kuang es, dass ich ein Verständnis für das komplexe System hinterm Übersetzen entwickle. Hier kam ich nicht mit. Und das wäre auch kein Problem für mich gewesen, ich kann sowas überlesen, wenn es nicht so langweilig gewesen wäre, wenn dieser Magie, diesen Paradoxa mehr Leben eingehaucht worden wäre. Stattdessen blieb es für mich wirklich fast bis zum Ende reine, langweilige Schulmagie.
Bei den Charakteren muss ich hier dasselbe bemängeln, was ich auch bei Babel bemängelt habe. Irgendwas fehlt ihnen, dass sie dreidimensional für mich werden. Als ihre Hintergrundgeschichten offengelegt werden, da haben sie mich endlich gepackt - und dann war ihr Leid irgendwie aber auch egal für den Rest des Buches.
Es hatte einige wirklich gute Ansätze, es war nicht durchgehend langweilig oder zu akademisch. Es zeigt, was Machtmissbrauch, was Besessenheit, was Ungerechtigkeit schaffen kann. Aber genau diese interessantesten Aspekte waren gefühlt nur Randnotizen.
Wirklich sehr schade. Das Buch hat so eine gute Prämisse und einige gute Ideen, aber ich fürchte, ich bin nicht die Zielgruppe, und deswegen ist es leider vor allem eins: uninteressant.
Graphic: Ableism, Animal cruelty, Animal death, Bullying, Chronic illness, Eating disorder, Emotional abuse, Sexism, Suicidal thoughts, Suicide, Violence, Blood, Gaslighting, Sexual harassment