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suitcaselife 's review for:
Das Joshua-Profil
by Sebastian Fitzek
Puh, was soll ich sagen? Ich bin dankbar für Fitzeks Bücher - denn durch sie bin ich vor einigen Jahren wieder zum regelmäßigen Lesen gekommen. Aber letztendlich sind seine Bücher nahezu alle nach dem gleichen Muster gestrikt - nach ganzen dreizehn Thrillern, die ich nun von ihm gelesen habe, bleibt die große Überraschung irgendwie aus.
Der Schauplatz ist mal wieder das tiefste Westberlin. Ein Freund, der wieder einmal nicht am Ort des Geschehens ist, sorgt für die Rettung in letzter Sekunde. Mindestens eine Person, die Nichts mit all dem zu tun hat, wird mit rein gezogen (Frieda)... es gibt mindestens eine Verfolgungsjagd und Erinnerungsverlust bekommt auch eine Rolle zugeschrieben.
Am Ende ist der Täter NATÜRLICH eine Person, auf die man nicht kommt, weil es gar nicht genügend Indizien gibt, um als Leser*in auf die Idee zu kommen.
Und dann gibt es noch so vieles, das mich an dem Buch total stört:
- Die aufbauende Sympathie für einen Pädophilen (Cosmo)
- Jola ist für eine zehnjährige Schülerin deutlich zu erwachsen und vor allem viel zu schlagfertig für ihr Alter
- Frauen werden - wie so oft bei Fitzek - leider nach wie vor viel zu äußerlich beschrieben. Es gibt immer die Möglichkeit, ein bisschen mehr als das Aussehen einer Person anzumerken.
Der Schauplatz ist mal wieder das tiefste Westberlin. Ein Freund, der wieder einmal nicht am Ort des Geschehens ist, sorgt für die Rettung in letzter Sekunde. Mindestens eine Person, die Nichts mit all dem zu tun hat, wird mit rein gezogen (Frieda)... es gibt mindestens eine Verfolgungsjagd und Erinnerungsverlust bekommt auch eine Rolle zugeschrieben.
Am Ende ist der Täter NATÜRLICH eine Person, auf die man nicht kommt, weil es gar nicht genügend Indizien gibt, um als Leser*in auf die Idee zu kommen.
Und dann gibt es noch so vieles, das mich an dem Buch total stört:
- Die aufbauende Sympathie für einen Pädophilen (Cosmo)
- Jola ist für eine zehnjährige Schülerin deutlich zu erwachsen und vor allem viel zu schlagfertig für ihr Alter
- Frauen werden - wie so oft bei Fitzek - leider nach wie vor viel zu äußerlich beschrieben. Es gibt immer die Möglichkeit, ein bisschen mehr als das Aussehen einer Person anzumerken.