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rinku 's review for:
Die Magie der Drachen
by Liane Mars
adventurous
emotional
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Complicated
Während ich die ersten Zweidrittel von Die Magie der Drachen gelesen habe, war ich mir sicher, dass ich dem Buch zwei Sterne geben würde. Es passiert eigentlich kaum etwas und der Schreibstil ist echt nicht gut. Nach dem letzten Drittel habe ich dann doch drei Sterne gegeben, weil es sehr spannend war. Das Ende hat mir auch so gut gefallen, dass ich doch noch den dritten Band lesen möchte.
Leseupdates:
12.07.25
Ich mag immer noch die Idee, dass Elaja und Ian wiedergeboren sind, der Schreibstil stört mich aber ziemlich. Mich nervt es, wie oft von „Verrückten“, „Irren“, „Narzissten“ etc. gesprochen wird. Ich wünschte, wir könnten mal respektvoll mit psychisch erkrankten Menschen umgehen und nicht immer noch solche Wörter benutzen. Auch dieses „Wort. Wort. Wort“ kommt viel zu oft vor. Die Beschreibungen sind auch nicht wirklich gut; auf einer Seite werden „höllisch brannte“ und „brannte wie Hölle“ benutzt. Die zweite POV ist auch nicht wirklich notwendig.
13.07.25
Konflikte könnten in diesem Buch so viel schneller gelöst werden, wenn sie einfach miteinander reden. Der Schreibstil stört mich noch mehr; fast ein ganzes Kapitel lang erzählt Ian einfach nur seinen Backstory und sie reagiert darauf so gut wie gar nicht. Dennoch verstehe ich den Konflikt noch nicht richtig und habe das Gefühl, dass Rai gar nicht so unrecht hat? Ich weiß auch nicht, was „seltsam zitternde Finger“ sein sollen oder wie man eine Person „giftig“ mustert. Es wird auch nicht darauf eingegangen, welche Sprachen die Völker sprechen. Die Figuren stören mich auch; die beste Freundin hat gar keinen Charakter und es nervt, dass alle weiblichen Drachen irgendwie zickig sind.
14.07.25
Momentan carried Manila das Buch für mich. Immerhin ist es etwas spannend, aber die Spannung wird nur durch künstlichen Zeitdruck erzeugt. Ich weiß auch nicht, wie Ian wiederbelebt wird und und er direkt Energie dazu hat, mit Elaja herumzumachen .
15.07.25
Leider wird gar nicht kritisch realisiert, dass die existierende Demokratie in der aktuellen Krisensituation ausgesetzt wird. Auch die Magie ist weiterhin null definiert. Das Buch ist insgesamt dennoch spaßig, abgesehen von Elaja, die ich irgendwie nicht ernstnehmen kann. Sie ist kindisch und bockig, obwohl sie eine Führungsperson sein sollte.
16.07.25
Jetzt nach Zweidritteln wird das Buch erst interessant, auch wenn der Handlung immer noch nicht wirklich folgen kann. Auch wird endlich die Frage der Kommunikation/Sprache beantwortet. Allgemein gibt es jedoch zu viel Figuren und viele von ihnen sind einfach nur Namen ohne Charakter.
17.07.25
Jetzt zum Ende wird der Konflikt mit Rai auch wieder thematisiert. Irgendwie war das alles etwas vorhersehbar, abgesehen davon, dass die beiden sich opfern, was ich mochte, weil es mal was Anderes ist. Das Ende ist aber so ähnlich zum Ende des letzten Buches, wo auch ein Drache stirbt. Es ist auch etwas unbefriedigend, wie Rai einfach tot ist . Ich bin neugierig genug auf das nächste Buch, aber ich habe die Sorge, dass im nächsten Buch der dreihundertjährige Zeitsprung, was wirklich eine lange Zeit ist, nicht gut dargestellt wird .
Graphic: Animal death, Child death, Death, Sexual content, Fire/Fire injury
Moderate: Violence, Medical content, War
Minor: Homophobia, Misogyny