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paulinehs01 's review for:
Doctor Fake Fiancé
by Louise Bay
lighthearted
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Das war glaube ich meine erste Pop Star romance und ich fand es gar nicht gut. Vivienne ist so Taylor Swift mäßig berühmt und ihr Konzept ist basically auch das gleiche: Eigene Lieder über ihr eigenes Leben schreiben. Nur hatte Vivienne nicht so viele boyfriends. Um genau zu sein nur einen: Matt(y) (sounds familiar?). Sie sind dreizehn (sehr unauffällig) Jahre zusammen gewesen, bevor Matt wohl Informationen über sie an die Presse weitergegeben. Wegen des ganzen Trubels um sie in New York, zieht sie nach London und hofft, unerkannt zu bleiben. Ihr Deckname ist dabei „Adele Swift“. Ich lasse das einfach mal so stehen. Beim Kaffee holen schüttet sie aus Versehen ihren Kaffee über Bo. Dann gehen sie spazieren und sie ist die ganze Zeit paranoid, erkannt zu werden. Er hat sie aber gar nicht erkannt. Dann gehen sie regelmäßig spazieren, sie sagt ihm wer sie ist und dann „Fake“ Daten sie, damit ihr neues Album nicht mit ihrem ex sondern mit einem neuen Freund verbunden wird.
Vivienne war mir wirklich nicht besonders sympathisch und ihr Mistrauen gegenüber einem wirklich über-offensichtlich guten Typen wie Bo war so anstrengend. Ja, sie wurde böse hintergangen aber es war echt nervig. Bo‘s Orientierungslosigkeit im Leben war auch irgendwie anstrengend. Er ist Arzt aber reist auch ständig um die Welt weil er „alles was das Leben zu bieten hat erleben will“. Er ist dazu bindungsgestört, weil er einmal abgewiesen wurde und jetzt meint, dass er nur für lockere Beziehungen gemacht ist. Mein Gott die zwei waren dämlich. Ich frage mich auch was mit Bos Geschäftsidee passiert ist, beim er er Kindern mit Behinderungen Reisen ermöglichen will. Ich dachte, dass er am Ende seinen Traum mit diesem Unternehmen erfüllt aber nein, er macht seine eigene Hausarztpraxis auf. Sehr underwhelming. Die englischen Lyrics zwischendurch waren einfach nur cringe. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn das ganze Buch auf Englisch gewesen wäre aber ich habe neunmal die deutsche Übersetzung gehört und das war einfach unangenehm.