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A review by eslieslt
The Lake of Dreams by Kim Edwards
2.0
Meine Güte, hat das sich jetzt gezogen am Ende! Ich fand den Klappentext ja sehr nett, vielleicht nicht vielversprechend, aber immerhin klang das Buch wie ein guter Zeitvertreib. Es beginnt aber schon sehr früh damit, Dinge wahnsinnig ausführlich zu beschreiben, die dem Erzählstrang nicht im geringsten weiterhelfen und damit etwas nutzlos wirken - wie diese Gapfiller Episoden in Serien, wenn man ein bisschen Pause machen will. Aber doch nicht alle paar Seiten. Auch die Hauptfigur fand ich sehr anstrengend und wenig nachvollziehbar. Lucy wirkt einfach nicht auf mich. Wenn es dann ab der Mitte des Buches dann mehr ans Eingemachte geht (sprich, es gibt neue Erkenntnisse zu dieser verschwiegenen Familiengeschichte), wird es auch zwischenzeitlich spannend und die Seiten lassen sich schneller weglesen. Trotzdem wirkt die ganze Geschichte ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Was mich auch wahnsinnig gestört hat, war die Inkonsistenz bei Daten und Altersangaben, die teilweise im Text anders waren oder zumindest hinten mit dem Stammbaum hinten und vorne nicht zusammengepasst haben. Da windet sich mein Historikerherz. Außerdem wirft die Hauptfigur manchmal mit Erkenntnissen um sich, von denen man nicht weiß, woher sie plötzlich kommen.
TL;DR: Der Klappentext erzählt die Geschichte im Prinzip genauso gut wie das Buch, das mit (meiner Meinung nach) unnötigen Ausschweifungen angereichert ist. Außerdem beinhaltet die Erzählung ein paar Fehler, die durch ein bisschen mehr Achtsamkeit vermieden werden hätten können.
TL;DR: Der Klappentext erzählt die Geschichte im Prinzip genauso gut wie das Buch, das mit (meiner Meinung nach) unnötigen Ausschweifungen angereichert ist. Außerdem beinhaltet die Erzählung ein paar Fehler, die durch ein bisschen mehr Achtsamkeit vermieden werden hätten können.