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A review by readacorn
Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte by Jessika Komina, Sandra Knuffinke, Crystal Chan
5.0
In den Sternenhimmel gucken, auf Bäume klettern und nach besonderen Steinen graben - in John hat Jewel einen Freund gefunden, mit dem all das noch viel mehr Spaß macht. Zusammen mit ihm ist sie sogar mutig genug, dem Bürgermeister die Meinung zu sagen und ihren Eltern Fragen zu stellen. Fragen über diesen einen Tag, an dem Jewel geboren wurde, ihr Bruder starb und sich das Leben ihrer Familie für immer verändert hat....
Erzählt aus der Sicht der zwölfjährigen Jewel hat diese Geschichte eine ganz magische Atmosphäre, die sogar leicht an Allendes 'Geisterhaus' erinnert. In einer ausgesprochen poetischen aber dennoch glaubhaften Sprache werden wir in die Gefühlswelt der Erzählerin mitgenommen. Hin und her gerissen zwischen einem stummen Großvater, einer äußerst rationalen Mutter und einem Vater, der fest an Geister, Zeichen und Flüche glaubt; Eltern, deren Ehe den Tod ihres ersten Sohnes noch nicht verkraftet hat, sucht Jewel Orientierung und Identität. Ein Buch, was mit jedem Kapitel besser wird.
Ich weiß nicht mehr, wie dieses Buch in mein Regal gelangte oder wer es mir empfohlen hat, aber die Ausdrucksform hat mich unglaublich berührt und ich hoffe, dass mein Stapel ungelesener Bücher noch mehr solcher Volltreffer hergibt.
Erzählt aus der Sicht der zwölfjährigen Jewel hat diese Geschichte eine ganz magische Atmosphäre, die sogar leicht an Allendes 'Geisterhaus' erinnert. In einer ausgesprochen poetischen aber dennoch glaubhaften Sprache werden wir in die Gefühlswelt der Erzählerin mitgenommen. Hin und her gerissen zwischen einem stummen Großvater, einer äußerst rationalen Mutter und einem Vater, der fest an Geister, Zeichen und Flüche glaubt; Eltern, deren Ehe den Tod ihres ersten Sohnes noch nicht verkraftet hat, sucht Jewel Orientierung und Identität. Ein Buch, was mit jedem Kapitel besser wird.
Ich weiß nicht mehr, wie dieses Buch in mein Regal gelangte oder wer es mir empfohlen hat, aber die Ausdrucksform hat mich unglaublich berührt und ich hoffe, dass mein Stapel ungelesener Bücher noch mehr solcher Volltreffer hergibt.