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anna_carina 's review for:
No-No Boy
by John Okada
Die no-no Boys: Japanese-Americans, die im Zuge des Angriffs auf Pearl Harbor zu Tausenden an der amerikanischen Westküste in Internierungslager kamen, sich dem Kriegsdienst verweigerten und nicht Japan abschworen, für weitere 2 Jahre ins Gefängnis kamen und danach irgendwie wieder in der Gesellschaft versuchten Fuß zu fassen.
Eine schonungslose und trostlose Story über den no-no Boy Ishiro, seine Familie, seinen besten Freund, einem Bekannten (auch no- no Boy), einer Frau, möglichen Arbeitgebern und ein paar Pöblern.
Die meisten Charaktere und Situationen sind sehr strikt: schwarz oder weiß- Krass, völlig Gaga oder durch und durch gut/vorbildlich und weise. Dadurch wirkte vieles in der ersten Hälfte recht stumpf und holzhammerartig auf mich.
Allerdings kommt hierdurch die schwere Tragik der Situation um die Japanese-Americans unheimlich gut zur Geltung. Dafür musste aber Steinchen für Steinchen zusammengetragen werden, bis mir klar wurde wie gut das Buch ist.
Generell schafft John Okada einen tiefen Einblick in die Seelenleben und die vielfältige Zerrissenheit der Figuren und wie schwer es ist Hoffnung zu haben, Hoffnung sehen zu können und sie zu verinnerlichen.
Eine schonungslose und trostlose Story über den no-no Boy Ishiro, seine Familie, seinen besten Freund, einem Bekannten (auch no- no Boy), einer Frau, möglichen Arbeitgebern und ein paar Pöblern.
Die meisten Charaktere und Situationen sind sehr strikt: schwarz oder weiß- Krass, völlig Gaga oder durch und durch gut/vorbildlich und weise. Dadurch wirkte vieles in der ersten Hälfte recht stumpf und holzhammerartig auf mich.
Allerdings kommt hierdurch die schwere Tragik der Situation um die Japanese-Americans unheimlich gut zur Geltung. Dafür musste aber Steinchen für Steinchen zusammengetragen werden, bis mir klar wurde wie gut das Buch ist.
Generell schafft John Okada einen tiefen Einblick in die Seelenleben und die vielfältige Zerrissenheit der Figuren und wie schwer es ist Hoffnung zu haben, Hoffnung sehen zu können und sie zu verinnerlichen.