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A review by anna4
Fourth Wing - Flammengeküsst by Rebecca Yarros
adventurous
challenging
dark
emotional
funny
informative
mysterious
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Wer mich kennt, der weiß, dass ich super selten, wenn überhaupt, 5 Sterne für ein Buch gebe.
Fourth Wing ist eins der Bücher, das dieses Wunder vollbracht hat.
Ich glaube das letzte Mal, dass ich so einen Wälzer innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe, war entweder die letzten Bände von Throne of Glass oder ACOTAR, was beides ca. 1,5 Jahre zurückliegt. Aber was soll man machen, wenn es um Drachen geht? Nicht lesen ist hier nicht unbedingt eine Option.
Obwohl ich die Beziehung von Violet und Xanden (und das entsprechende anschmachten, was Violet niemand verübeln kann) *sehr* gerne verfolgt habe, muss ich doch sagen, dass mir die Beziehung zwischen den Reitern und ihren Drachen und vor allem zwischen Violet und Tairn doch schon fast mehr gefallen hat.
Als die Drachen endlich mehr in den Vordergrund gerückt sind, hatte ich Drachen wie aus GoT vor Augen und entsprechend nicht erwartet wie die Beziehung zwischen Mensch und Drache sein wird. Aber das war einfach..interessant? Am wenigstens habe ich jedoch die Witz und den Charme der Drachen erwartet, die deutlich in den Dialogen durchgekommen ist.
Violet als Charakter fand ich auch interessant. Das Buch wurde komplett aus ihrer Perspektive erzählt und wer weiß dass ich grundsätzlich keine 5Sterne gebe, der weiß auch, dass ich kein großer Fan bin Fantasy aus der einseitigen ich-Perspektive zu lesen. Aber auch hier hatte ich nicht das Gefühl, als ob ich viel verpasse, wenn ich nur aus Violets Sicht lese. Es würde mich trotzdem freuen, wenn das in den nächsten Bänden etwas aussehen würde.
Ich hätte auch gerne mehr Entwicklung und mehr Momente mit Violet und ihren Freunden gehabt.
Was auch durchgehend im Buch präsent war, waren Violets chronische körperliche Schmerzen. Obwohl es nie namentlich benannt wurde, was genau sie hat, würde mehrfach von ihr als auch von den Personen um sie herum erwähnt wie unpassend sie sei, für die Position einer Reiterin. Aber was man auch im Verlauf des Buches sieht, ist wie sie sich durchkämpft und wie ihr gesundheitlicher Zustand ein immer kleineres Hindernis wird.
Ein auch interessanter Aspekt im Buch war der militärähnliche Stil, mit dem das College geführt und die Reiter ausgebildet wurden. Wehrdienst, Einberufung, Kriegsführung, Lagepläne, Berichte, Formationen, Kampf. Das waren alles Aspekte, die deutlich im Buch hervorkamen.
Mir hat das Buch unfassbar gut gefallen und da ist mit einem fiesen, aber aushaltbaren Cliffhanger geendet hat, freue mich sehr auf den zweiten Teil!
Fourth Wing ist eins der Bücher, das dieses Wunder vollbracht hat.
Ich glaube das letzte Mal, dass ich so einen Wälzer innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe, war entweder die letzten Bände von Throne of Glass oder ACOTAR, was beides ca. 1,5 Jahre zurückliegt. Aber was soll man machen, wenn es um Drachen geht? Nicht lesen ist hier nicht unbedingt eine Option.
Obwohl ich die Beziehung von Violet und Xanden (und das entsprechende anschmachten, was Violet niemand verübeln kann) *sehr* gerne verfolgt habe, muss ich doch sagen, dass mir die Beziehung zwischen den Reitern und ihren Drachen und vor allem zwischen Violet und Tairn doch schon fast mehr gefallen hat.
Als die Drachen endlich mehr in den Vordergrund gerückt sind, hatte ich Drachen wie aus GoT vor Augen und entsprechend nicht erwartet wie die Beziehung zwischen Mensch und Drache sein wird. Aber das war einfach..interessant? Am wenigstens habe ich jedoch die Witz und den Charme der Drachen erwartet, die deutlich in den Dialogen durchgekommen ist.
Violet als Charakter fand ich auch interessant. Das Buch wurde komplett aus ihrer Perspektive erzählt und wer weiß dass ich grundsätzlich keine 5Sterne gebe, der weiß auch, dass ich kein großer Fan bin Fantasy aus der einseitigen ich-Perspektive zu lesen. Aber auch hier hatte ich nicht das Gefühl, als ob ich viel verpasse, wenn ich nur aus Violets Sicht lese. Es würde mich trotzdem freuen, wenn das in den nächsten Bänden etwas aussehen würde.
Ich hätte auch gerne mehr Entwicklung und mehr Momente mit Violet und ihren Freunden gehabt.
Was auch durchgehend im Buch präsent war, waren Violets chronische körperliche Schmerzen. Obwohl es nie namentlich benannt wurde, was genau sie hat, würde mehrfach von ihr als auch von den Personen um sie herum erwähnt wie unpassend sie sei, für die Position einer Reiterin. Aber was man auch im Verlauf des Buches sieht, ist wie sie sich durchkämpft und wie ihr gesundheitlicher Zustand ein immer kleineres Hindernis wird.
Ein auch interessanter Aspekt im Buch war der militärähnliche Stil, mit dem das College geführt und die Reiter ausgebildet wurden. Wehrdienst, Einberufung, Kriegsführung, Lagepläne, Berichte, Formationen, Kampf. Das waren alles Aspekte, die deutlich im Buch hervorkamen.
Mir hat das Buch unfassbar gut gefallen und da ist mit einem fiesen, aber aushaltbaren Cliffhanger geendet hat, freue mich sehr auf den zweiten Teil!