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A review by anastasiahiraeth
The Confidence Game: Why We Fall for It . . . Every Time by Maria Konnikova
1.0
Ich muss wirklich aufhören, psychologische Underdogs zu lesen. Sie sind meistens nur eine Enttäuschung.
Also der Titel allein ist recht irreführend. Dieses Buch dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes um CONfidence - con artists, Betrüger. Eben um alle, die bei den Spielregeln des Lebens schwindeln und vielleicht oder vielleicht auch nicht damit durchkommen.
Der Schlüssel zum Erfolg dieser Regelbrecherei liegt ebenfalls im Titel selbst, also keine große Überraschung hier.
Was mich aber irritiert, und schon an so vielen anderen Underdog-Sachbüchern irritiert hat, ist die mangelnde Auseinandersetzung mit der Wissenschaft selbst. Man liest von Person XY, dessen Namen man UNTER GARANTIE noch nie gehört hat, aber hier wird sein Name so prominent ausgelegt, als handle es sich um Elon Musk oder Julian Assange.
Geschichten und Anekdoten, bis man davon satt geworden ist, aber Wissenschaft? Psychologischer Bezug? Ja, warum haben die denn so eine Ausstrahlung, so ein Selbstbewusstsein? Was spielt sich da psychothematisch im eigenen Verhalten, im Kopf und im Zusammenspiel mit anderen ab?
Fehlanzeige.
Langsam dämmert es mir, warum es soooo viele Sachbücher zur menschlichen Psychologie gibt, alle mit den farbenfrohsten und vielversprechendsten Titeln, und warum es aber immer nur ein oder zwei tatsächlich auf irgendeine Bestsellerliste schaffen.
Gelernt habe ich von dem Buch nichts. Also auch hier keinen Mehrwert gefunden, nicht mal einen Satz. Schade.
Also der Titel allein ist recht irreführend. Dieses Buch dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes um CONfidence - con artists, Betrüger. Eben um alle, die bei den Spielregeln des Lebens schwindeln und vielleicht oder vielleicht auch nicht damit durchkommen.
Der Schlüssel zum Erfolg dieser Regelbrecherei liegt ebenfalls im Titel selbst, also keine große Überraschung hier.
Was mich aber irritiert, und schon an so vielen anderen Underdog-Sachbüchern irritiert hat, ist die mangelnde Auseinandersetzung mit der Wissenschaft selbst. Man liest von Person XY, dessen Namen man UNTER GARANTIE noch nie gehört hat, aber hier wird sein Name so prominent ausgelegt, als handle es sich um Elon Musk oder Julian Assange.
Geschichten und Anekdoten, bis man davon satt geworden ist, aber Wissenschaft? Psychologischer Bezug? Ja, warum haben die denn so eine Ausstrahlung, so ein Selbstbewusstsein? Was spielt sich da psychothematisch im eigenen Verhalten, im Kopf und im Zusammenspiel mit anderen ab?
Fehlanzeige.
Langsam dämmert es mir, warum es soooo viele Sachbücher zur menschlichen Psychologie gibt, alle mit den farbenfrohsten und vielversprechendsten Titeln, und warum es aber immer nur ein oder zwei tatsächlich auf irgendeine Bestsellerliste schaffen.
Gelernt habe ich von dem Buch nichts. Also auch hier keinen Mehrwert gefunden, nicht mal einen Satz. Schade.