A review by misshappyreading
Palace of Glass: Die Wächterin by C.E. Bernard

1.0

Leider nicht mein Setting. Leider nicht meine Charaktere. Ich habe das Buch nich zu Ende gelesen.

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Es ist verboten andere Menschen zu berühren. In dieser seltsamen neuen Welt treffen zwei aufeinander, die sich nie hätten begegnen dürfen. Der Kronprinz und das Mädchen von der Straße. Rea wird die Geheimwaffe im Schutz des Prinzen, sie ist seine Leibwächterin. Aber sie hat ein Geheimnis, eins das niemand herausfinden darf.

Das Buch habt ihr sicher schon überall gesehen. Ich war Teil einer Überraschungsaktion, bei der 60 Blogger mit gleich zwei Paketen überrascht wurden. Eine mysteriöse Eintrittskarte und das Buch selbst.

An dieser Stelle erst mal ein rießiges Dankeschön an den Verlag für die Aktion. So macht man Lust aufs Buch.

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Ich hasse mich ja fast dafür. Aber ich habe das Buch abgebrochen. Leider. Ich wurde auch nach 100 Seiten einfach nicht warm mit der Geschichte.

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Mich ärgert das aus diversen Gründen. Eigentlich hörte sich die Story ziemlich interessant an. Doch das Setting war mir ein Dorn im Auge. Warum? Nun das Buch spielt in der Zukunft. Man hat festgestellt dass es Menschen gibt die bei Berührung von Haut in die Gedanken des Gegenüber eindringen können. Um sich und die englische Bevölkerung davor zu schützen wurde ein 'Berührungsverbot' erlassen. Aber nicht nur das. Auch die Mode hat sich angepasst. Keine Haut mehr in Sicht. Anstelle da mit der Zeit zu gehen beginnen die Leute wallende Kleider zu tragen, mit Schleppen und Kummerbund.

Diese Rückentwicklung in der Zukunft ist für mich immer schwer. Das habe ich auch schon bei anderen Büchern festgestellt.

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Rea als auch der Kronprinz blieben für mich farblos. Das mag auch daran liegen dass ich das Buch abgebrochen habe. Allerdings sollte ich nach 100 Steiten schon ein gewisses Interesse am Schicksal des Charakters entwickelt haben. Das ist schließlich der Grund warum ich lese. Ein Buch dass mir dies verwehrt muss ich leider abbrechen, denn es gibt andere Bücher die ich dafür eher lesen möchte.

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Ich finde es sehr schade dass ich mit dem Buch nichts anfangen konnte. Aber so ist das (Literatur-)Leben nun mal.