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A review by philliam
Metro 2034 by Dmitry Glukhovsky
3.0
Am Schreibstil kann man hier nicht meckern. Mit Leichtigkeit entführt der Autor den Leser in die postapokalyptische Metro, die Metaphern und bildliche Sprache sind wie im ersten Band außerordentlich gut gelungen.
Aber, und ich kann mich den vielen anderen Revies da nur anschließen, die Tatsache, dass wir hier nicht mehr Artjoms Geschichte (bzw. in nur sperrlichen Abschnitten) verfolgen, sondern Homer und Sascha kennenlernen, nimmt einem schon ziemlich dem Spaß am Lesen.
Gerade als jemand, der wirklich begeistert von der Forsetzung Metro - Last Light war, und sich erhofft hatte, dass die Geschichte in Metro sich mehr mit den Dunklen beschäftigte, war ich ziemlich enttäuscht von der Handlung und den Figuren.
Besonders an Sascha konnte ich nur wenig sympathisch finden. Die Tatsache, dass eine Frau als handelnde Figur eingeführt wurde, gerade etwas, dass mir sehr in Metero 2033 fehlte(!), machte mich anfangs sehr glücklich! Aber die Umsetzung ging schon ein wenig nach hinten los. Gerade weil sie als die "Heilende" für Hunter funktionerte/funktionieren sollte.
Tatsächlich fand ich Leonid zu Beginn interessant, aber zusammenfassend hätte man sich diese Figur vermutlich auch sparen können.
Das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht und ich hoffe, dass der Nachfolger besser ist.
Aber, und ich kann mich den vielen anderen Revies da nur anschließen, die Tatsache, dass wir hier nicht mehr Artjoms Geschichte (bzw. in nur sperrlichen Abschnitten) verfolgen, sondern Homer und Sascha kennenlernen, nimmt einem schon ziemlich dem Spaß am Lesen.
Gerade als jemand, der wirklich begeistert von der Forsetzung Metro - Last Light war, und sich erhofft hatte, dass die Geschichte in Metro sich mehr mit den Dunklen beschäftigte, war ich ziemlich enttäuscht von der Handlung und den Figuren.
Besonders an Sascha konnte ich nur wenig sympathisch finden. Die Tatsache, dass eine Frau als handelnde Figur eingeführt wurde, gerade etwas, dass mir sehr in Metero 2033 fehlte(!), machte mich anfangs sehr glücklich! Aber die Umsetzung ging schon ein wenig nach hinten los. Gerade weil sie als die "Heilende" für Hunter funktionerte/funktionieren sollte.
Tatsächlich fand ich Leonid zu Beginn interessant, aber zusammenfassend hätte man sich diese Figur vermutlich auch sparen können.
Spoiler
Nur kurz vor seinem Tod hat er eine für die Handlung wichtige Rolle gespielt, aber dass er nur da war, um Sascha in die Irre zu führen und dann zurückzubringen, weil er sich plötzlich ändern will? Man hätte das alles vermutlich auch einfach rausnehmen können, ohne einen Einfluss auf die Geschichte zu haben.Das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht und ich hoffe, dass der Nachfolger besser ist.