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A review by premium_huhn
Johannes Cabal the Necromancer by Jonathan L. Howard
adventurous
dark
funny
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.0
Johannes Cabal hat seine Seele an den Teufel verkauft, im Tausch gegen die Geheimnisse der Nekromantie. Nun stellt er fest, dass er sein eigentliches Ziel im seelenlosen Zustand nicht erreichen kann. Der Teufel bietet einen Handel an: Cabal erhält seine Seele zurück, wenn es ihm gelingt, innerhalb eines Jahres 100 andere zu beschaffen. Zum Zwecke der Diensterfüllung bekommt er einen ziemlich kuriosen Jahrmarkt und einen Stapel Seelenverkaufsverträge zur Verfügung gestellt.
War ein ganz witziges Buch. Die Geschichte wird episodenhaft erzählt und wir erfahren von Leuten, die es verdient haben, ihre Seele loszuwerden und anderen, denen vielleicht Besseres hätte vergönnt sein sollen. Johannes Cabal wäre gern super schnittig, aber immer mal wieder scheint durch, dass er eigentlich ein recht armes Würstchen ist. Insofern konnte ich ihm seine Gemeinheiten nicht einmal so richtig übelnehmen.
Mein Liebling war ja die ganze Zeit Horst, der Vampir mit dem Gewissen. Wobei ich mich die ganze Zeit fragte, ob der Name absichtlich so unpassend gewählt wurde (welcher coole Vampir heißt schon Horst?) oder ob der Autor einfach nach alten deutsch klingenden Namen gesucht hat und dann halt bei "Horst" rauskam.
Wie auch immer - ganz unterhaltsames Buch, aber auch nichts Herausragendes. Nachdem ich den Rezensionen entnehmen konnte, dass der zweite Band nochmal richtig Fahrt aufnimmt, habe ich den aber auf jeden Fall vor, auch zu lesen. Kann mir gut vorstellen, dass aus der Geschichte um den mit der Welt hadernden Nekromanten noch mehr rauszuholen ist.
Wer nur des coolen Gruselzirkusses hier ist, könnte allerdings möglicherweise bei den ersten Darren-Shan-Büchern besser aufgehoben sein.
War ein ganz witziges Buch. Die Geschichte wird episodenhaft erzählt und wir erfahren von Leuten, die es verdient haben, ihre Seele loszuwerden und anderen, denen vielleicht Besseres hätte vergönnt sein sollen. Johannes Cabal wäre gern super schnittig, aber immer mal wieder scheint durch, dass er eigentlich ein recht armes Würstchen ist. Insofern konnte ich ihm seine Gemeinheiten nicht einmal so richtig übelnehmen.
Mein Liebling war ja die ganze Zeit Horst, der Vampir mit dem Gewissen. Wobei ich mich die ganze Zeit fragte, ob der Name absichtlich so unpassend gewählt wurde (welcher coole Vampir heißt schon Horst?) oder ob der Autor einfach nach alten deutsch klingenden Namen gesucht hat und dann halt bei "Horst" rauskam.
Wie auch immer - ganz unterhaltsames Buch, aber auch nichts Herausragendes. Nachdem ich den Rezensionen entnehmen konnte, dass der zweite Band nochmal richtig Fahrt aufnimmt, habe ich den aber auf jeden Fall vor, auch zu lesen. Kann mir gut vorstellen, dass aus der Geschichte um den mit der Welt hadernden Nekromanten noch mehr rauszuholen ist.
Wer nur des coolen Gruselzirkusses hier ist, könnte allerdings möglicherweise bei den ersten Darren-Shan-Büchern besser aufgehoben sein.