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A review by premium_huhn
How to Marry a Werewolf by Gail Carriger
adventurous
emotional
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.0
Jaja, ich hatte gesagt, dass ich nach dem Lyall-Biffy-Band aufhören würde, aber in diesem hier kommen sie auch vor und das war Grund genug - also, der einzige Grund- auch diesen Band hier zu lesen. Zum Inhalt: In diesem Band verkuppelt die Autorin Gamma-Werwolf Channing.
Ach, was soll ich sagen, ich bin ja auch selbst schuld, wenn ich so einen Schund lese. Ich wusste vorher, dass mir das Buch nicht gefallen würde. Erstens mochte ich Channing schon in der Parasol-Protectorat-Reihe nicht besonders und hab kein Interesse an seinem Liebesleben. Zweitens war schon der erste Spinoff-Band mit den anderen beiden Werwölfen eher guilty pleasure als sinnvolle/gute Lektüre und es war erwartbar, dass diese Tendenz nur schlimmer werden würde.
Um fair zu sein: Das Buch liest sich flink runter und hat durchaus seine Momente. Insgesamt ist es aber ziemlich uninteressant.
Der Channing in diesem Band ist ein völlig anderer als der, den wir in der Hauptreihe kennengelernt haben. Irgendwie konnte sich die Autorin nicht entscheiden, ob er nun der totale Schnösel mit reichen englischen Eltern und guter Militärausbildung (was mein Eindruck aus der Hauptreihe war) sein soll oder doch eher der leidende Pariser Künstler. Das geht für mich nicht zusammen. Ich glaube, die Autorin hatte einfach, als sie den Charakter erstmals einführte, eine Menge Werwolf-Lore, die später etabliert wurde, noch nicht auf dem Schirm und quetschte die jetzt in diesem Band nachträglich mit in den Charakter. Was für ein Chaos von einem Charakterkonzept.
Und nach all den Bänden beginne ich mich langsam ernsthaft zu fragen,wie eigentlich das Militär mit den Werwölfen funktioniert. Ich ging die ganze Zeit davon aus, dass sich Channing in seiner Werwolfgestalt voll unter Kontrolle hat, vergleichbar mit den anderen leitenden Werwölfen. In diesem Band wird gesagt, dass dem nicht so ist, was bedeutet, dass er offenbar seinem Instinkt folgt und entsprechend auf seinen Alphawolf hört. Der Alpha ist ja aber gar nicht dabeigewesen als Channing, wie wir in den Hauptbänden gelernt haben JAHRELANG mit dem Militär unterwegs war. Und zwar offenbar in leitender Position. Wie soll ich mir das denn vorstellen? Lassen die Werwölfe wie Channing einfach los und hoffen, dass die nur den Gegner fressen oder was?
Naja und die Loveinterest, deren Namen ich sofort wieder vergessen habe, mag Steine. Also ehrlich - wenn sie wirklich so geologisch interessiert wäre, würde sie doch niemals das Wort "Steine" derart oft in den Mund nehmen, so redet doch kein Geologe. Keine Ahnung warum, aber das hat mich total fuchsig gemacht. :D Davon ab mag Channing keine Steine und mir ist absolut nicht klar, was die beiden eigentlich aneinander finden, denn sie haben gefühlt null Überschneidung jeglicher Interessen und gutes Aussehen trägt auch nur soundsoweit.
Aber hey - Biffy als Leiter des Hutladens ist nach wie vor ein Highlight. Das rechtfertigt jetzt vor mir selbst diese Lektüre. <.<
Ach, was soll ich sagen, ich bin ja auch selbst schuld, wenn ich so einen Schund lese. Ich wusste vorher, dass mir das Buch nicht gefallen würde. Erstens mochte ich Channing schon in der Parasol-Protectorat-Reihe nicht besonders und hab kein Interesse an seinem Liebesleben. Zweitens war schon der erste Spinoff-Band mit den anderen beiden Werwölfen eher guilty pleasure als sinnvolle/gute Lektüre und es war erwartbar, dass diese Tendenz nur schlimmer werden würde.
Um fair zu sein: Das Buch liest sich flink runter und hat durchaus seine Momente. Insgesamt ist es aber ziemlich uninteressant.
Der Channing in diesem Band ist ein völlig anderer als der, den wir in der Hauptreihe kennengelernt haben. Irgendwie konnte sich die Autorin nicht entscheiden, ob er nun der totale Schnösel mit reichen englischen Eltern und guter Militärausbildung (was mein Eindruck aus der Hauptreihe war) sein soll oder doch eher der leidende Pariser Künstler. Das geht für mich nicht zusammen. Ich glaube, die Autorin hatte einfach, als sie den Charakter erstmals einführte, eine Menge Werwolf-Lore, die später etabliert wurde, noch nicht auf dem Schirm und quetschte die jetzt in diesem Band nachträglich mit in den Charakter. Was für ein Chaos von einem Charakterkonzept.
Und nach all den Bänden beginne ich mich langsam ernsthaft zu fragen,
Naja und die Loveinterest, deren Namen ich sofort wieder vergessen habe, mag Steine. Also ehrlich - wenn sie wirklich so geologisch interessiert wäre, würde sie doch niemals das Wort "Steine" derart oft in den Mund nehmen, so redet doch kein Geologe. Keine Ahnung warum, aber das hat mich total fuchsig gemacht. :D Davon ab mag Channing keine Steine und mir ist absolut nicht klar, was die beiden eigentlich aneinander finden, denn sie haben gefühlt null Überschneidung jeglicher Interessen und gutes Aussehen trägt auch nur soundsoweit.
Aber hey - Biffy als Leiter des Hutladens ist nach wie vor ein Highlight. Das rechtfertigt jetzt vor mir selbst diese Lektüre. <.<