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A review by feeona
Kinder des Jacarandabaums by Sahar Delijani
2.0
Das Buch hat mir eigentlich gefallen. Habe lange überlegt, ob ich ihm 3 Sterne geben soll, aber irgendwie hat es vom Gefühl her nicht dafür gereicht. 2,5 Sterne.
Die Geschichte behandelt mehrere Generationen einer Familie aus dem Iran. Hierbei geht es vor allem um die Revolution und um Kinder und Eltern, die für ihre Überzeugung verhaftet wurden und ihre Familie, die darunter leidet. Ein ernstes Thema. Auch gut umgesetzt und dargestellt. Leider war es mir alles etwas zu unübersichtlich. So viele Namen und Charaktere, die vorher nicht vorgestellt werden, man wird in ihre Geschichte rein geworfen, ohne zu wissen, wer sie sind. Und für mich mit meinem schlechten Namensgedächtnis war das tatsächlich ein Problem. Ich musste öfter überlegen "war das jetzt die Tochter von der oder die Enkelin oder jemand neues und überhaupt wo kommt der Typ auf einmal her und tut so, als ob er schon immer da gewesen wär?" So in etwa lassen sich meine Gedanken während des Lesens zusammenfassen :D
Auch wenn mir die Sprache und die Geschichte an sich gefallen haben, es war mir einfach alles zu unzusammenhängend und am Ende wurden auch nicht alle losen Enden nochmal aufgegriffen, das hat mich mit einem Gefühl der Leere zurückgelassen, obwohl der Abschluss eigentlich schön war.
Kurz um, vom Ansatz her ein gutes Buch, leider von den Charakteren nicht mein Fall.
Die Geschichte behandelt mehrere Generationen einer Familie aus dem Iran. Hierbei geht es vor allem um die Revolution und um Kinder und Eltern, die für ihre Überzeugung verhaftet wurden und ihre Familie, die darunter leidet. Ein ernstes Thema. Auch gut umgesetzt und dargestellt. Leider war es mir alles etwas zu unübersichtlich. So viele Namen und Charaktere, die vorher nicht vorgestellt werden, man wird in ihre Geschichte rein geworfen, ohne zu wissen, wer sie sind. Und für mich mit meinem schlechten Namensgedächtnis war das tatsächlich ein Problem. Ich musste öfter überlegen "war das jetzt die Tochter von der oder die Enkelin oder jemand neues und überhaupt wo kommt der Typ auf einmal her und tut so, als ob er schon immer da gewesen wär?" So in etwa lassen sich meine Gedanken während des Lesens zusammenfassen :D
Auch wenn mir die Sprache und die Geschichte an sich gefallen haben, es war mir einfach alles zu unzusammenhängend und am Ende wurden auch nicht alle losen Enden nochmal aufgegriffen, das hat mich mit einem Gefühl der Leere zurückgelassen, obwohl der Abschluss eigentlich schön war.
Kurz um, vom Ansatz her ein gutes Buch, leider von den Charakteren nicht mein Fall.