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A review by zimtfuchs
Kairos by Jenny Erpenbeck
1.0
Kairos ist ziemlich beeindruckend – als Kunstprojekt oder durchgespieltes Gedankenexperiment. Immerhin soll die toxische Beziehung der beiden Hauptfiguren Katharina und Hans wohl eine Allegorie zur Beziehung zwischen den Bürgern der DDR und dem Staat selbst sein.
So weit, so gut.
Als Roman ist Kairos allerdings langatmig, dröge, unglaubwürdig, nervig und unfassbar frustrierend.
Wer Unterhaltung sucht, sollte ein anderes Buch lesen. Wer sich einen Einblick in das Leben in der DDR wünscht, eine Dokumentation gucken. Die gibt bestimmt mehr her als dieses Buch, das auch überall anders spielen könnte.
So weit, so gut.
Als Roman ist Kairos allerdings langatmig, dröge, unglaubwürdig, nervig und unfassbar frustrierend.
Wer Unterhaltung sucht, sollte ein anderes Buch lesen. Wer sich einen Einblick in das Leben in der DDR wünscht, eine Dokumentation gucken. Die gibt bestimmt mehr her als dieses Buch, das auch überall anders spielen könnte.