A review by missbookiverse
Too Loud a Solitude by Bohumil Hrabal

3.0

Ist ein bisschen wie ein tschechisches [b:Fahrenheit 451|13079982|Fahrenheit 451|Ray Bradbury|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1383718290i/13079982._SY75_.jpg|1272463], weil der Protagonist in einer Papierpresse arbeitet und immer Bücher aus dem Müll zieht und sie liest bevor er sie gezielt in die Presse wirft. Sogar der Schreibstil ist ein bisschen ähnlich und gerade am Anfang wunderschön:
For thirty-five years I've been compacting wastepaper and books, smearing myself with letters until I've come to look like my encyclopedias [...]. I am a jug filled with water both magic and plain; I have only to lean over and a stream of beautiful thoughts flows out of me.

Das verliert sich dann leider ein wenig und ich konnte nicht mit jedem Kapitel etwas anfangen, aber insgesamt fand ich es sehr originell und mit mehr historischem Kontext ließen sich sicher auch diese Kapitel besser erschließen.