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A review by silberfederling
Der Report der Magd: Graphic Novel by Margaret Atwood
challenging
dark
sad
tense
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
4.0
Das Buch ist harter Tobak.
Es ist Dystopisch, aber so nah an unserer Realität, dass sich diese Dystopie greifbar anfühlt und man das Gefühl hat, all das könnte Wirklichkeit werden.
Ich fand auch die Abgestumpftheit der Protagonistin erschreckend. Sie erinnert sich an die Vergangenheit, an die Freiheiten innerhalb der Gesellschaft, sie hat rebellische Gedanken und Wünsche. Aber man spürt, wie sie diese immer weiter aufgibt, um in ihrer Realität nicht komplett zu verzweifeln. Sachliche Distanz ist das einzige, was ihren Alltag überlebbar macht.
Ich habe leider das Gefühl, dass die Übersetzung der Graphic Novel nicht gut getan hat. Manche Sätze wirken ungelenk, sodass ich das Gefühl habe, dass treffendere Formulierungen zugunsten von Sätzen mit der korrekten Silbenzahl, um sie in die Sprechblasen einfügen zu können, häufig unter den Tisch gefallen sind.
Würde daher eher dazu raten, die Graphic Novel auf Englisch zu lesen.
Die Zeichnungen sind stilistisch sehr stark. Sowohl Farbauswahl, als auch Linienführung unterstützen die Atmosphäre der Geschichte sehr. Es lohnt sich, sich Zeit zu lassen und jede Seite im Detail zu betrachten.
Es ist Dystopisch, aber so nah an unserer Realität, dass sich diese Dystopie greifbar anfühlt und man das Gefühl hat, all das könnte Wirklichkeit werden.
Ich fand auch die Abgestumpftheit der Protagonistin erschreckend. Sie erinnert sich an die Vergangenheit, an die Freiheiten innerhalb der Gesellschaft, sie hat rebellische Gedanken und Wünsche. Aber man spürt, wie sie diese immer weiter aufgibt, um in ihrer Realität nicht komplett zu verzweifeln. Sachliche Distanz ist das einzige, was ihren Alltag überlebbar macht.
Ich habe leider das Gefühl, dass die Übersetzung der Graphic Novel nicht gut getan hat. Manche Sätze wirken ungelenk, sodass ich das Gefühl habe, dass treffendere Formulierungen zugunsten von Sätzen mit der korrekten Silbenzahl, um sie in die Sprechblasen einfügen zu können, häufig unter den Tisch gefallen sind.
Würde daher eher dazu raten, die Graphic Novel auf Englisch zu lesen.
Die Zeichnungen sind stilistisch sehr stark. Sowohl Farbauswahl, als auch Linienführung unterstützen die Atmosphäre der Geschichte sehr. Es lohnt sich, sich Zeit zu lassen und jede Seite im Detail zu betrachten.