Scan barcode
A review by paperlove
Der Koffer by Robin Roe
dark
emotional
hopeful
sad
tense
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? N/A
- Flaws of characters a main focus? N/A
3.5
3.5 Sterne.
Das Buch lag seit 2017 auf meinem SuB und ich muss zugeben, dass ich hinter dem Buchcover eine völlig andere Geschichte erwartet hätte, denn aufgrund des Fotos bin ich irgendwie davon ausgegangen, dass wir eine queere Liebesgeschichte präsentiert bekommen - was habe ich mich getäuscht! Das was auf dem Cover abgebildet ist, ist nämlich kein Paar, sondern eine Freundschaft zwischen zwei Jungs.
Und genau um diese Freundschaft geht es in diesem Buch. Auf der seinen Seite haben wir Julian, der in die 9. Klasse geht und auf der anderen Seite Adam, der in die 12. Klasse geht. Julian wirkt jedoch deutlich kindlicher, als ein 14-jähriger Junge. Warum das so ist, erfahren wir auf sehr erschreckende Weise in der zweiten Hälfte des Buches. Und dort erfahren wir auch, was es mit dem titelgebenden Koffer auf sich hat, den ich wohl nie wieder vergessen werde. Die Szenen in Zusammenhang mit diesem Koffer waren wirklich nur schwer erträglich, denn es geht um TW:Child Abuse .
Und obwohl dieses Thema wichtig ist und sehr erschreckend umgesetzt wurde, war mir das Buch insgesamt zu kurz und bis auf die Koffer-Szenen, manchmal auch etwas zu oberflächlich. Gerade das Ende ging mir viel zu schnell und die Konsequenzen, die das Thema mit sich bringt, wurden nur kurz angeschnitten.
Grundsätzlich aber sicher ein wichtiges Buch, das aufgrund des Themas 3.5 Sterne von mir bekommt.
Das Buch lag seit 2017 auf meinem SuB und ich muss zugeben, dass ich hinter dem Buchcover eine völlig andere Geschichte erwartet hätte, denn aufgrund des Fotos bin ich irgendwie davon ausgegangen, dass wir eine queere Liebesgeschichte präsentiert bekommen - was habe ich mich getäuscht! Das was auf dem Cover abgebildet ist, ist nämlich kein Paar, sondern eine Freundschaft zwischen zwei Jungs.
Und genau um diese Freundschaft geht es in diesem Buch. Auf der seinen Seite haben wir Julian, der in die 9. Klasse geht und auf der anderen Seite Adam, der in die 12. Klasse geht. Julian wirkt jedoch deutlich kindlicher, als ein 14-jähriger Junge. Warum das so ist, erfahren wir auf sehr erschreckende Weise in der zweiten Hälfte des Buches. Und dort erfahren wir auch, was es mit dem titelgebenden Koffer auf sich hat, den ich wohl nie wieder vergessen werde. Die Szenen in Zusammenhang mit diesem Koffer waren wirklich nur schwer erträglich, denn es geht um TW:
Und obwohl dieses Thema wichtig ist und sehr erschreckend umgesetzt wurde, war mir das Buch insgesamt zu kurz und bis auf die Koffer-Szenen, manchmal auch etwas zu oberflächlich. Gerade das Ende ging mir viel zu schnell und die Konsequenzen, die das Thema mit sich bringt, wurden nur kurz angeschnitten.
Grundsätzlich aber sicher ein wichtiges Buch, das aufgrund des Themas 3.5 Sterne von mir bekommt.
Graphic: Child abuse and Abandonment