A review by 50kwords
Nebra by Thomas Thiemeyer

2.0

Das Ende von Magma konnte ich noch halbwegs verkraften, genauso wie der Nessi-Twist bei Reptilia, aber dieses hier ... Das geht gar nicht. Es gibt Fantasy und es gibt Thriller -- aber ersteres zu benutzen, nur damit zweites ein Weltuntergangszenario-Ende bekommt; nee, das geht nicht, das ist mir zu viel (eben auch, weil unsere Welt solch eine Lösung gar nicht her gibt) und bei diesem Buch schrie es immer nach Deus ex machina (im wahrsten Sinne). Daneben waren sowohl der Plot als auch die Charaktere vorhersehbar; Hanna mochte ich am Ende gar nicht mehr leiden. Das einzig Gute: Ein Schreibstil, der sich gut weglesen lässt, auch wenn er, bspw., an Lynn Raven nicht heran kommt.
Fazit: Habe mehr erwartet, wo es doch so ein Bestseller sein soll. Aber da habe ich mich wohl wieder in die Nesseln gesetzt. Langsam sollte ich es besser wissen.