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julelaurine 's review for:
Like water in your hands
by Mehwish Sohail
{ Was, wenn Heimat ein ewiger Kreislauf des Suchens, Findens und wieder Verlieren ist?}
+ Schreibstil
+ wichtige Themen
+ Nebencharaktere
- Happy End war etwas zu happy
- teilweise in einer Art Umgangssprache geschrieben?
Like Water in your hands greift viele wichtige Themen auf - Zwischen zwei Kulturen aufwachsen, Hochsensibilität, Depressionen.
Nun, zu dem ersten kann ich nicht sagen, ob es gut umgesetzt wurde, denn das Thema betrifft mich persönlich nicht. Ich mochte aber die Umsetzung im Buch sehr gerne - vor allem die Beschreibungen der Kleidung und des Essens! Ich saß immer mit meinem Handy da und habe die Begriffe gegoogelt - jetzt ist meine Rezeptliste zieeeemlich gewachsen :D
Hochsensibilität und Depression. Ja. Mir persönlich wurde die Depression ein bisschen zu wenig ausgeführt, ein bisschen zu stark unter den Tisch fallen gelassen, gerade zum Ende hin. Es ist wirklich wirklich wirklich ein sehr ausgeprägtes Symptom, wenn man wochenlang nicht das Zimmer verlässt und nichts mehr isst. Dass Arwa dann am Schluss gefühlt plötzlich nur noch gute Tage hatte - voller Entschlossenheit und Mut… hat mich etwas gestört, weil es für mich etwas suggeriert hat, dass Depressionen eher sehr schlechte Stimmungen sind und mit etwas Lebensfreude und Entschlossenheit sind die dann weg.
Der Schreibstil war größtenteils wirklich toll! Die Metaphern und Vergleiche. Wie unterschiedlich die Figuren geredet haben hat auch nochmal die Individualität unterstrichen! Maya und Hama haben ganz anders geredet als Arwa und Mewish Sohail hat, wie ich finde, die Charaktere wirklich zum Leben erweckt. Allerdings ist es manchmal in einer Art „Umgangssprache“ gehalten? Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll aber Sätze wie „Ich WOLLT dich einfach nicht bedrängen“ (statt wollte) werfen mich persönlich immer etwas raus. Auch Füllerwörter wie „Das ist HALT so“
Das ist denke ich einfach Geschmackssache :)
Das Buch war insgesamt echt schön und ich habe es gerne gelesen. Mich haben ein paar Dinge dennoch gestört deshalb eher 3,5-4 Sterne ⭐️
+ Schreibstil
+ wichtige Themen
+ Nebencharaktere
- Happy End war etwas zu happy
- teilweise in einer Art Umgangssprache geschrieben?
Like Water in your hands greift viele wichtige Themen auf - Zwischen zwei Kulturen aufwachsen, Hochsensibilität, Depressionen.
Nun, zu dem ersten kann ich nicht sagen, ob es gut umgesetzt wurde, denn das Thema betrifft mich persönlich nicht. Ich mochte aber die Umsetzung im Buch sehr gerne - vor allem die Beschreibungen der Kleidung und des Essens! Ich saß immer mit meinem Handy da und habe die Begriffe gegoogelt - jetzt ist meine Rezeptliste zieeeemlich gewachsen :D
Hochsensibilität und Depression. Ja. Mir persönlich wurde die Depression ein bisschen zu wenig ausgeführt, ein bisschen zu stark unter den Tisch fallen gelassen, gerade zum Ende hin. Es ist wirklich wirklich wirklich ein sehr ausgeprägtes Symptom, wenn man wochenlang nicht das Zimmer verlässt und nichts mehr isst. Dass Arwa dann am Schluss gefühlt plötzlich nur noch gute Tage hatte - voller Entschlossenheit und Mut… hat mich etwas gestört, weil es für mich etwas suggeriert hat, dass Depressionen eher sehr schlechte Stimmungen sind und mit etwas Lebensfreude und Entschlossenheit sind die dann weg.
Der Schreibstil war größtenteils wirklich toll! Die Metaphern und Vergleiche. Wie unterschiedlich die Figuren geredet haben hat auch nochmal die Individualität unterstrichen! Maya und Hama haben ganz anders geredet als Arwa und Mewish Sohail hat, wie ich finde, die Charaktere wirklich zum Leben erweckt. Allerdings ist es manchmal in einer Art „Umgangssprache“ gehalten? Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll aber Sätze wie „Ich WOLLT dich einfach nicht bedrängen“ (statt wollte) werfen mich persönlich immer etwas raus. Auch Füllerwörter wie „Das ist HALT so“
Das ist denke ich einfach Geschmackssache :)
Das Buch war insgesamt echt schön und ich habe es gerne gelesen. Mich haben ein paar Dinge dennoch gestört deshalb eher 3,5-4 Sterne ⭐️