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kikiisreading 's review for:
All This Time – Lieben heißt unendlich sein
by Rachael Lippincott, Mikki Daughtry
dark
emotional
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Spoiler alert!!
Maybe 3,25.
Ähm ja, das Cover ist sehr hübsch.
Zum Schreibstil möchte ich soweit nichts sagen, weil es eben ,,nur" die Übersetzung ist.
Natürlich hab ich das Buch nicht nur zuende gelesen wegen dem Cover und schon gar nicht drei Sterne deswegen vergeben.
Ich kam einfach durch, was zum Teil sehr wahrscheinlich am Deutschen lag - solange es kein altes Deutsch ist geht das wohl recht schnell, da Muttersprache.
Und ich konnte die Charaktere und Story soweit auch ganz gut leiden. Konnte mich vielleicht nicht verlieren und ich habe das Buch definitiv nicht geliebt, aber man kann es lesen.
Es wird aber zu 99,9% keinen reread geben, auch nicht in Originalfassung.
Soweit fand ich es etwas zu idyllisch. Zu perfekt und Ende gut, alles gut.
Ich will nicht sagen, das es überhaupt nicht realistisch ist, das sowas niemandem passieren kann, vielleicht ist es Absicht, das es sehr nach Märchen klingt, aber gut fand ich das jetzt nicht unbedingt.
Trauer, Verlust und zurück ins Leben finden - die Themen die hier angeschnitten wurden. Das Buch hatte zudem Potenzial, es hätte richtig gut sein können und hier - vielleicht kam das in Originalfassung auch gut rüber, aber ich kann nur nach dem gehen, was ich gelesen habe.
Es ging dann doch relativ fix, man hat schon gespürt das die Charaktere geplagt und verletzt waren, aber mitfühlen war nicht unbedingt angesagt, da man nicht richtig Zeit hatte in die Story zu finden oder die Charaktere leiden lernen zu können, bevor sie schon eine Wendung durchlebten und scheinbar glücklich waren.
Das was mit dem Ganzen nicht stimmt war auch klar, ich hätte nicht unbedingt gedacht, dass es sich um eine Koma-Traumwelt handelt, eher das Marley nicht real ist, aber es macht irgendwie Sinn und kam dann doch nicht so überraschend.
Es wirkte auch durchaus realistisch zu lernen das man zwar geträumt hat, aber reale Konsequenzen folgen, reale Entschlüsse.
Was nicht so realistisch wirkte ist das Kim und Sam direkt zusammen kamen - oder es probierten, wenn eigentlich vorliegt das sie vorher Kyle liebte und es auch wieder versuchen wollte. Wirkt zumindest sehr komisch.
Und Kyle der quasi Marley und Laura sieht? Während er ihr zuspricht und danach ganz fest entschlossen sagen kann, das sie fort ist? Das war mir etwas zu abstrakt und surreal.
Aber hey; Ende gut, alles gut, richtig?
Ja und das war es. Ich denke immer noch das hätte schon was sein können, etwas das nicht zu überstürzt wirkt und einen auch mitfühlen lässt und vielleicht nicht plötzlich Traumwandler - zumindest für eine Szene - beinhält.
Man kann das vielleicht mit 300 Seiten, knapp, erreichen, aber hier hätte es den Autorinnen vielleicht gut getan dann doch mehr zu schreiben, um das gut auszuarbeiten.
Maybe 3,25.
Ähm ja, das Cover ist sehr hübsch.
Zum Schreibstil möchte ich soweit nichts sagen, weil es eben ,,nur" die Übersetzung ist.
Natürlich hab ich das Buch nicht nur zuende gelesen wegen dem Cover und schon gar nicht drei Sterne deswegen vergeben.
Ich kam einfach durch, was zum Teil sehr wahrscheinlich am Deutschen lag - solange es kein altes Deutsch ist geht das wohl recht schnell, da Muttersprache.
Und ich konnte die Charaktere und Story soweit auch ganz gut leiden. Konnte mich vielleicht nicht verlieren und ich habe das Buch definitiv nicht geliebt, aber man kann es lesen.
Es wird aber zu 99,9% keinen reread geben, auch nicht in Originalfassung.
Soweit fand ich es etwas zu idyllisch. Zu perfekt und Ende gut, alles gut.
Ich will nicht sagen, das es überhaupt nicht realistisch ist, das sowas niemandem passieren kann, vielleicht ist es Absicht, das es sehr nach Märchen klingt, aber gut fand ich das jetzt nicht unbedingt.
Trauer, Verlust und zurück ins Leben finden - die Themen die hier angeschnitten wurden. Das Buch hatte zudem Potenzial, es hätte richtig gut sein können und hier - vielleicht kam das in Originalfassung auch gut rüber, aber ich kann nur nach dem gehen, was ich gelesen habe.
Es ging dann doch relativ fix, man hat schon gespürt das die Charaktere geplagt und verletzt waren, aber mitfühlen war nicht unbedingt angesagt, da man nicht richtig Zeit hatte in die Story zu finden oder die Charaktere leiden lernen zu können, bevor sie schon eine Wendung durchlebten und scheinbar glücklich waren.
Das was mit dem Ganzen nicht stimmt war auch klar, ich hätte nicht unbedingt gedacht, dass es sich um eine Koma-Traumwelt handelt, eher das Marley nicht real ist, aber es macht irgendwie Sinn und kam dann doch nicht so überraschend.
Es wirkte auch durchaus realistisch zu lernen das man zwar geträumt hat, aber reale Konsequenzen folgen, reale Entschlüsse.
Was nicht so realistisch wirkte ist das Kim und Sam direkt zusammen kamen - oder es probierten, wenn eigentlich vorliegt das sie vorher Kyle liebte und es auch wieder versuchen wollte. Wirkt zumindest sehr komisch.
Und Kyle der quasi Marley und Laura sieht? Während er ihr zuspricht und danach ganz fest entschlossen sagen kann, das sie fort ist? Das war mir etwas zu abstrakt und surreal.
Aber hey; Ende gut, alles gut, richtig?
Ja und das war es. Ich denke immer noch das hätte schon was sein können, etwas das nicht zu überstürzt wirkt und einen auch mitfühlen lässt und vielleicht nicht plötzlich Traumwandler - zumindest für eine Szene - beinhält.
Man kann das vielleicht mit 300 Seiten, knapp, erreichen, aber hier hätte es den Autorinnen vielleicht gut getan dann doch mehr zu schreiben, um das gut auszuarbeiten.