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A review by tapsisbuchblog
Winterträume in der kleinen Buchhandlung by Jenny Colgan
4.0
Weihnachten naht in Edinburgh. Die kleine Buchhandlung, die Carmen im letzten Jahr gerettet hat, trifft alle Vorbereitungen. Doch Carmen ist eigentlich nicht nach Feiern zu mute: Ihre große Liebe ist am anderen Ende der Welt, sie ist quasi obdachlos und ein Investor will Edinburgh in ein Kitschwunderland verwandeln. Kann Weihnachten noch gerettet werden?
„Winterträume in der kleinen Buchhandlung“ ist die Fortsetzung von „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ und hat mich sehr gut unterhalten. Jenny Colgan entführt ihre Leser:innen wieder nach Schottland und diesmal steht nicht die Buchhandlung, sondern Carmens Leben im Mittelpunkt.
Dieser Fokus ist sowohl der Plus- als auch Knackpunkt an dem Roman. Wer aufgrund des ersten Buches wieder auf wunderschöne und zahlreiche Szenen in der Buchhandlung hofft, wird enttäuscht. Ja, es gibt wunderschöne und witzige Szenen, aber sie sind eher rar gesät.
Dafür steht Carmens Weiterentwicklung im Fokus. Ihr Leben erreicht einen neuerlichen Tiefpunkt und in der für sie typischen Art mosert Carmen rum, verflucht die Welt und geht zum Angriff über. Diese Mischung hat mich wieder fasziniert, auch wenn ich ab und an dachte: „Nur, wer fragt, dem wird geholfen!“
Das Ende ist dann zuckersüß und passend.
Insgesamt ein schöner Roman, der zwar nicht an seinen Vorgänger heranreicht, aber dennoch Spaß macht.
„Winterträume in der kleinen Buchhandlung“ ist die Fortsetzung von „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ und hat mich sehr gut unterhalten. Jenny Colgan entführt ihre Leser:innen wieder nach Schottland und diesmal steht nicht die Buchhandlung, sondern Carmens Leben im Mittelpunkt.
Dieser Fokus ist sowohl der Plus- als auch Knackpunkt an dem Roman. Wer aufgrund des ersten Buches wieder auf wunderschöne und zahlreiche Szenen in der Buchhandlung hofft, wird enttäuscht. Ja, es gibt wunderschöne und witzige Szenen, aber sie sind eher rar gesät.
Dafür steht Carmens Weiterentwicklung im Fokus. Ihr Leben erreicht einen neuerlichen Tiefpunkt und in der für sie typischen Art mosert Carmen rum, verflucht die Welt und geht zum Angriff über. Diese Mischung hat mich wieder fasziniert, auch wenn ich ab und an dachte: „Nur, wer fragt, dem wird geholfen!“
Das Ende ist dann zuckersüß und passend.
Insgesamt ein schöner Roman, der zwar nicht an seinen Vorgänger heranreicht, aber dennoch Spaß macht.