Scan barcode
A review by missbookiverse
Lebendige Schatten by Cornelia Funke
5.0
Es ist genauso überragend wie sein Vorgänger Reckless: Steinernes Fleisch, eigentlich sogar besser. Die Figuren sind bekannt, der Faden aus Band 1 wurde wieder aufgenommen und die Goyle samt ihren komischen Machtstrukturen verwirren mich nicht mehr (nee, warte, das stimmt nicht, die Szene mit dem Krummen und den Onyxgoyls habe ich auch noch zweimaligem Hören nicht so richtig kapiert – wer ist da jetzt wer und bestimmt über wen?).
Fuchs und Jacob sind auf der Jagd nach einem Heilmittel, das Jacob von seinem Fluch befreien soll. Jetzt wo der berüchtigte Schatzjäger dem Tod ins Auge blickt, denkt er Gott sei Dank auch mal über seine Gefühle für Fuchs nach. Gleiches geschieht auf Fuchs’ Seite und TROTZDEM tänzeln die beiden nach wie vor umeinander herum. Wozu sich in jemanden verlieben, der dem Tode nahe ist? Für solche Fragen ist es natürlich schon viel zu spät. Ich muss schon sagen, ich liebe diese beiden als Paar. Sie gehören einfach zusammen und ein bisschen stehe ich ja darauf so geärgert zu werden. Sie sind immer soo dicht voreinander und dann klappt es doch wieder nicht. Einer macht einen Rückzieher oder irgendein Heinzel kommt dazwischen.
Dann die Sache mit dem Blaubart. Heiliges Kanonenrohr! Das war fantastisch! Genau wie Jacob hab ich es nicht kommen sehen, aber ich habe es geliebt. Es war so gefährlich und gruselig und aufregend und knapp!
Nerron muss ich noch erwähnen. Von den Goyl war ich bisher wenig begeistert, aber dieses Exemplar hat richtig Charakter. Nerron hat eine Vergangenheit und einen gesunden Konkurrenzwillen. Er ist ein bisschen lustig und zwischen Jacob und ihm entwickelt sich fast eine Art Freundschaft. Wirklich, Jungs, denkt mal drüber nach, was ihr alles GEMEINSAM erreichen könntet, wenn ihr euch nicht ständig gegenseitig die Schätze abluchsen wollen würdet.
Das Ende ist fies. Kein schlimmer Cliffhanger, aber schon so, dass ich unbedingt will, dass es weitergeht, so schnell wie möglich.
Fuchs und Jacob sind auf der Jagd nach einem Heilmittel, das Jacob von seinem Fluch befreien soll. Jetzt wo der berüchtigte Schatzjäger dem Tod ins Auge blickt, denkt er Gott sei Dank auch mal über seine Gefühle für Fuchs nach. Gleiches geschieht auf Fuchs’ Seite und TROTZDEM tänzeln die beiden nach wie vor umeinander herum. Wozu sich in jemanden verlieben, der dem Tode nahe ist? Für solche Fragen ist es natürlich schon viel zu spät. Ich muss schon sagen, ich liebe diese beiden als Paar. Sie gehören einfach zusammen und ein bisschen stehe ich ja darauf so geärgert zu werden. Sie sind immer soo dicht voreinander und dann klappt es doch wieder nicht. Einer macht einen Rückzieher oder irgendein Heinzel kommt dazwischen.
Spoiler
Nicht mal ein Kuss war mir vergönnt! Wenn das in Band 3 nicht behoben wird, bin ich sauer!Dann die Sache mit dem Blaubart. Heiliges Kanonenrohr! Das war fantastisch! Genau wie Jacob hab ich es nicht kommen sehen, aber ich habe es geliebt. Es war so gefährlich und gruselig und aufregend und knapp!
Spoiler
Argh, wenigstens DA hätte es doch einen kleinen Kuss geben können.Nerron muss ich noch erwähnen. Von den Goyl war ich bisher wenig begeistert, aber dieses Exemplar hat richtig Charakter. Nerron hat eine Vergangenheit und einen gesunden Konkurrenzwillen. Er ist ein bisschen lustig und zwischen Jacob und ihm entwickelt sich fast eine Art Freundschaft. Wirklich, Jungs, denkt mal drüber nach, was ihr alles GEMEINSAM erreichen könntet, wenn ihr euch nicht ständig gegenseitig die Schätze abluchsen wollen würdet.
Das Ende ist fies. Kein schlimmer Cliffhanger, aber schon so, dass ich unbedingt will, dass es weitergeht, so schnell wie möglich.