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eva_badthing 's review for:
Der Gesang der Flusskrebse
by Delia Owens
Konnte mich leider nicht begeistern. Der Erfolg dieses Romans bleibt für mich ein Rätsel.
Allwissende Erzähler und die Benennung von Gefühlen und Zusammenhängen anstelle von deren Beschreibung langweilen mich grundsätzlich.
Und auch hier haben sie zu holzschnittartigen, flachen Charakteren geführt, deren Verhalten ich schwer bis gar nicht nachvollziehen konnte und die mir bis zum Schluss fremd geblieben sind.
Und dann: Die Naturbeschreibungen schön und gut, aber was ist das mit diesen endlosen, repetitiven Beschreibungen von Essen? I get it, die Protagonistin lebt von Mais-Variationen und Bratensoße und junge Erbsen sind Status-Symbole. Ich verstehe, dass Essen Kultur ist und viel über den sozioökonomischen Status einer Person aussagt, aber hier ufert es komplett aus.
Die völlig willkürlich auftretenden Amanda Hamilton-Gedichte haben mich unheimlich genervt. Daran hat auch die Auflösung am Ende (woher? warum? Auflösung als Selbstzweck? Ich hab‘s ehrlich nicht verstanden.) nichts geändert.
Positiv: Ließ sich gut weglesen, ein okayes, entspanntes Sommerbuch für heiße, schwüle Tage. Trotz Langeweile hat es eine gewisse Sogwirkung. Nach einer Leseflaute sicher ein guter Einstieg.
Allwissende Erzähler und die Benennung von Gefühlen und Zusammenhängen anstelle von deren Beschreibung langweilen mich grundsätzlich.
Und auch hier haben sie zu holzschnittartigen, flachen Charakteren geführt, deren Verhalten ich schwer bis gar nicht nachvollziehen konnte und die mir bis zum Schluss fremd geblieben sind.
Und dann: Die Naturbeschreibungen schön und gut, aber was ist das mit diesen endlosen, repetitiven Beschreibungen von Essen? I get it, die Protagonistin lebt von Mais-Variationen und Bratensoße und junge Erbsen sind Status-Symbole. Ich verstehe, dass Essen Kultur ist und viel über den sozioökonomischen Status einer Person aussagt, aber hier ufert es komplett aus.
Die völlig willkürlich auftretenden Amanda Hamilton-Gedichte haben mich unheimlich genervt. Daran hat auch die Auflösung am Ende (woher? warum? Auflösung als Selbstzweck? Ich hab‘s ehrlich nicht verstanden.) nichts geändert.
Positiv: Ließ sich gut weglesen, ein okayes, entspanntes Sommerbuch für heiße, schwüle Tage. Trotz Langeweile hat es eine gewisse Sogwirkung. Nach einer Leseflaute sicher ein guter Einstieg.