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A review by gin_doe
Sag nie ihren Namen: Ein Horror-Jugendroman mit Gänsehautgarantie! by Juno Dawson, Frank Böhmert
4.0
Bloody Mary, Bloody Mary, Bloody Mary...
Wenn man mit einer Kerze vor einem Spiegel fünf Mal ihren Namen ruft, soll sie erscheinen. Natürlich ist es nur eine Legende, von daher lassen sich Bobbie und ihre Freundin Naya dazu hinreißen den Geist an Halloween zu rufen. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie etwas Böses in ihre Welt gelassen haben und ihnen bleiben nur fünf Tage um Mary aufzuhalten.
Vermutlich kennt jeder diese Urban Legend von der Bloody Mary, die man durch einen Spiegel zu sich rufen kann und seid der gleichnamigen Supernatural Folge halte ich mich davon fern ihren Namen zu rufen. (Man kann ja nie wissen...)
James Dawson spielt nun auch mit diesem Gedanken, was passieren würde, wenn sie real wäre und lässt seine Protagonisten einen wahren Albtraum durchleben. Es fängt mit einem guten Einstieg an und steigert sich immer weiter, mit der ein oder anderen skurrilen Idee.
Dabei bleibt die Geschichte durchgehend spannend und enthüllt Stück für Stück die Wahrheit hinter der ganzen Sache und bleibt dabei immer auf einem nachvollziehbarem Level.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem ist Bobbie eine passende Protagonistin, deren Angst man ihr sofort anmerkt und die einen direkt mit in das Geschehen reißt. Stellenweise hat sie noch immer ein wenig Humor für ihre Lage übrig, wobei es nicht übertrieben wird. Auch Caine lernt man im Laufe der Geschichte besser kennen und etwaige Nebenfiguren sind ebenso greifbar.
Das Einzige, was mich oftmals gestört hat, waren die unsinnigen Umschreibungen und der übermäßige Gebrauch an entsprechenden Adjektiven, die den Fluss der Geschichte ein wenig unterbrochen hatten, denn wie kann eine Bürste denn unwillig sein? Oder der Satz 'Ihre Stimmte triefte honiggoldenen Sirup.' kommt auch ein bisschen seltsam daher.
Trotz allem ist 'Sag nie ihren Namen' eine schaurig-schöne Geschichte, für zwischendurch, die einen definitiv bei Laune hält.
Wenn man mit einer Kerze vor einem Spiegel fünf Mal ihren Namen ruft, soll sie erscheinen. Natürlich ist es nur eine Legende, von daher lassen sich Bobbie und ihre Freundin Naya dazu hinreißen den Geist an Halloween zu rufen. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie etwas Böses in ihre Welt gelassen haben und ihnen bleiben nur fünf Tage um Mary aufzuhalten.
Vermutlich kennt jeder diese Urban Legend von der Bloody Mary, die man durch einen Spiegel zu sich rufen kann und seid der gleichnamigen Supernatural Folge halte ich mich davon fern ihren Namen zu rufen. (Man kann ja nie wissen...)
James Dawson spielt nun auch mit diesem Gedanken, was passieren würde, wenn sie real wäre und lässt seine Protagonisten einen wahren Albtraum durchleben. Es fängt mit einem guten Einstieg an und steigert sich immer weiter, mit der ein oder anderen skurrilen Idee.
Dabei bleibt die Geschichte durchgehend spannend und enthüllt Stück für Stück die Wahrheit hinter der ganzen Sache und bleibt dabei immer auf einem nachvollziehbarem Level.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem ist Bobbie eine passende Protagonistin, deren Angst man ihr sofort anmerkt und die einen direkt mit in das Geschehen reißt. Stellenweise hat sie noch immer ein wenig Humor für ihre Lage übrig, wobei es nicht übertrieben wird. Auch Caine lernt man im Laufe der Geschichte besser kennen und etwaige Nebenfiguren sind ebenso greifbar.
Das Einzige, was mich oftmals gestört hat, waren die unsinnigen Umschreibungen und der übermäßige Gebrauch an entsprechenden Adjektiven, die den Fluss der Geschichte ein wenig unterbrochen hatten, denn wie kann eine Bürste denn unwillig sein? Oder der Satz 'Ihre Stimmte triefte honiggoldenen Sirup.' kommt auch ein bisschen seltsam daher.
Trotz allem ist 'Sag nie ihren Namen' eine schaurig-schöne Geschichte, für zwischendurch, die einen definitiv bei Laune hält.