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A review by loxeletters
Eine unbeliebte Frau by Nele Neuhaus
mysterious
slow-paced
- Loveable characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
2.0
Sehr mittelmäßig.
Den Erzähler fand ich schrecklich, den Plot nicht sonderlich spannend.
Die unglaublich geringe Aufmerksamkeit, die die verschwundene Tochter in dem Buch erhält, ist mir unerklärlich. Grundsätzlich schien mir die Aufmerksamkeit ("Screen time") in diesem Buch sehr komisch verteilt. Interessante Aspekte, wie Verhöre, wurden oft mit knappen Sätzen zusammengefasst, wohingegen den Grübeleien über den Stand des Falls gefühlt zig Absätze gewidmet wurden.
Dazu kommt dass mich persönlich die Privatleben der Kommissare in Krimis kaum interessieren, das ist aber Geschmackssache...
Außerdem schließe ich mich den anderen Rezensenten an: es waren einfach zu viele (verdächtige) Charaktere, gerade in Audioform einfach viel zu unübersichtlich.
Kirchhoff bleibt durch das Buch hindurch flach, nur eine Folie für Bodenstein. Der wiederum ist mir unsympathisch, mit misogyn anmutenden Beschreibungen der Frauen un ihn herum und ohne Schuldgefühlen für seine Ehebruch-Sehnsüchte. Übrigens war zumindest beim Audiobuch häufig nicht ganz schlüssig, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird, zumindest wenn Bodenstein und Kirchhoff beide in der Szene anwesend sind.
Und, wie jemand bereits festgestellt hat: die Aussage, dass die Tochter am Ende scheinbar kein Trauma hat, ist ja mal unglaublich. Deren Mutter ist gestorben, sie wurde entführt, sediert, und in ein anderes Land gebracht, und dann ist am Ende alles gut? Ja, klar... Aber kein Wunder, nachdem das Buch ihr ja ungefähr eine Minute an Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Den Erzähler fand ich schrecklich, den Plot nicht sonderlich spannend.
Die unglaublich geringe Aufmerksamkeit, die die verschwundene Tochter in dem Buch erhält, ist mir unerklärlich. Grundsätzlich schien mir die Aufmerksamkeit ("Screen time") in diesem Buch sehr komisch verteilt. Interessante Aspekte, wie Verhöre, wurden oft mit knappen Sätzen zusammengefasst, wohingegen den Grübeleien über den Stand des Falls gefühlt zig Absätze gewidmet wurden.
Dazu kommt dass mich persönlich die Privatleben der Kommissare in Krimis kaum interessieren, das ist aber Geschmackssache...
Außerdem schließe ich mich den anderen Rezensenten an: es waren einfach zu viele (verdächtige) Charaktere, gerade in Audioform einfach viel zu unübersichtlich.
Kirchhoff bleibt durch das Buch hindurch flach, nur eine Folie für Bodenstein. Der wiederum ist mir unsympathisch, mit misogyn anmutenden Beschreibungen der Frauen un ihn herum und ohne Schuldgefühlen für seine Ehebruch-Sehnsüchte. Übrigens war zumindest beim Audiobuch häufig nicht ganz schlüssig, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird, zumindest wenn Bodenstein und Kirchhoff beide in der Szene anwesend sind.
Und, wie jemand bereits festgestellt hat:
Graphic: Fatphobia, Torture, and Kidnapping
Moderate: Infidelity, Trafficking, Murder, and Sexual harassment
Minor: Abortion