A review by missbookiverse
Summer Days, Summer Nights: Twelve Summer Romances by Stephanie Perkins

4.0

Insgesamt: 3.5 Sterne

Head, Scales, Tongue, Tail von Leigh Bardugo ★★★★☆
Ich fand es total schwer zu erahnen, worauf alles hinausläuft (contemporary? paranormal?), aber das Ende war toll und hat der Story das gewisse Etwas verliehen.

The End of Love von Nina LaCour ★★★★☆
Sehr süß und unaufgeregt, könnte ich mir super als Roman vorstellen.

Last Stand at the Cinegore von Libba Bray ★★★.5☆
Das Cinegore klingt spitze, man spürt die Liebe, die Libba Bray für alte Horrorfilme übrig zu haben scheint. Die Charaktere waren sehr süß, aber ich hätte ohne die Wendung am Ende leben können... wobei es irgendwie schon wieder so abgefahren seltsam war, dass es irgendwie kultig-cool war.

Sick Pleasure von Francesca Lia Block ★★★.5☆
Die Geschichte an sich fand ich nicht soo beeindruckend, aber ich liebe FLBs Art zu schreiben und zu erzählen. Sie vermittelt dabei immer dieses grunge-ige Teenagersein mit Liebe zu punkiger Musik und verschrammelten Klamotten.

In Ninety Minutes, Turn North von Stephanie Perkins ★★★★☆
So quietschig süß x) Tolle Idee die Geschichte ihrer Figuren aus der letzten Anthologie weiter zu erzählen :D Es war lustig, es war niedlich, es war in der Natur, es hat mich glücklich gemacht.

Souvenirs von Tim Federle ★★★☆☆
Hmm, ich fand Kieth ziemlich blöd, aber ich glaube das war Absicht, denn die Geschichte wollte zeigen, dass wir manchmal Dinge mögen, auch wenn sie nicht gut für uns sind. Aber so richtig zufriedengestellt hat mich das Ganze nicht.

Inertia von Veronica Roth ★★☆☆☆
Die Story wäre so viel besser ohne die Sci Fi Elemente, die hatte sie nämlich gar nicht nötig. Mit ein paar Kniffen hätte man die problemlos weglassen können. War aber nicht mein einziges Problem. Am blödsten fand ich, dass Depressionen sofort medikamentös behandelt werden sollten. Klar, können Antidepressiva helfen, aber wie wäre es denn, wenn erstmal eine Therapie begonnen wird und jemand mit dem Mädchen REDET? Das hat mich aufgeregt. Und dann finde ich es fast schade, dass es nicht bei einer Freundschaft zwischen den beiden bleibt. Aber gut, ist halt eine Anthologie mit Liebesgeschichten.

Love is the Last Resort von Jon Scovron ★★★★☆
Hier hatte ich erst Bedenken, weil ich den Roman [b:Misfit|10805989|Misfit|Jon Skovron|https://d.gr-assets.com/books/1300994557s/10805989.jpg|14692951] von Jon Scovron nicht besonders gut fand, aber die Geschichte war echt cool. Der Ton ist sehr ungewöhnlich, irgendwie hat es mich an eine Komödie für's Theater erinnert. Und die Stimmung im Resort war so richtig schön sommerlich und voller Feriengefühle.

Good Luck & Farewell von Brand Colbert ★★★☆☆
Rein objektiv gibt's an der Geschichte nichts auszusetzen. Subjektiv haben mich die Figuren einfach nicht angesprochen. Waren halt da, waren ganz süß, aber whatever.

Brand New Attraction von Cassandra Clare ★★☆☆☆
Ich glaube ich bin schon etwas bevorurteilt an die Geschichte herangegangen, weil ich nicht so viel von CCs Schreibkünsten halte, aber wirklich toll war das trotzdem nicht. Die Idee mit dem Dark Carnival und den Dämonen fand ich cool, aber der Rest war zu zusammengewürfelt. Auf der einen Seite typisch CC (muskulöser Typ mit grünen Augen, was ungefähr 4x erwähnt wird) und auf der anderen diese leicht ulkige Zirkusnote, die aber nicht recht durchgezogen wurde und nicht so funktioniert hat wie z.B. in Jon Skovrons Geschichte (da war auch alles total übertrieben und bescheuert, aber das war halt Absicht und dadurch sehr amüsant).

A Thousand Ways This Could All Go Wrong von Jennifer E. Smith ★★★★☆
So süß! Endlich wieder ein Paar, das mir total ans Herz ging mit ihren Dialogen und Gesten.
SpoilerUnd ich fand es so toll, dass Griffin Autist ist. Mir kam die Darstellung sehr realistisch vor, nur am Ende habe ich mich gefragt, ob der Kuss nicht eigentlich zu viel, zu schneller Körperkontakt für ihn ist, schließlich versucht er davor oft Berührungen zu vermeiden.


The Map of Tiny Perfect Things von Lev Grossman ★★★★☆
Ich stelle immer wieder fest wie sehr ich Lev Grossmans Schreibstil mag, irgendwie etwas hochtrabender als gewöhnlich. Die Story fand ich cool und ich war unheimlich neugierig auf Margarets Geheimnis. Die Auflösung am Ende war zwar schlüssig, mir aber zu kitschig.