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A review by doro
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch by Michael Ende
4.0
Die Geschichte spielt in den letzten 7 Stunden vor Mitternacht am Silvesterabend und sowohl der Zauberer Irrwitzer als auch seine Tante, die Hexe Tyrannja, haben ihr Soll an bösen Taten für dieses Jahr noch nicht erfüllt. Sie haben nur noch eine letzte Chance der Verpfändung durch den teuflischen Gerichtsvollzieher zu entgehen - den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch. Ein Machtkampf zwischen Gut und Böse und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnen.
Es liest sich sehr schnell weg und regt hier und da zum Schmunzeln an. Die Charaktere sind auf ihre Weise sehr liebenswert - voll allem der kleine, dicke und mutige Kater wird vermutlich das ein oder andere Herz erweichen. Erstaunlich fand ich, wie bösartig Tante und Neffe tatsächlich beschrieben werden. Als erwachsene Person hat man vermutlich ein besseres Verständnis für die tatsächliche Tragweite ihrer Gräueltaten, weswegen ich manche Stellen wirklich düster fand. Aber ich kann mich erinnern, dass ich als Kind nicht so viel an solchen Beschreibungen hinterfragt habe sondern es einfach als "Ok, sie sind also böse." hingenommen habe und schnell weiter in der Handlung wollte.
Ähnlich verhält es sich, denke ich, mit den Stellen wo der*die Leser*in die guten Mächte der Geschichte kennen lernt, wo ein wenig über Gut und Böse und das Leben philosophiert wird - aber nie zu viel, damit es für Kinder nicht zu abstrakt und/oder langweilig wird. Im Allgemeinen werden über das Buch verteilt viele schöne Metaphern zum Leben genannt, was ich sehr angenehm fand. Deswegen glaube ich auch, dass "der [...] Wunschpunsch" eine nette, leichte Lektüre auch für Erwachsene ist. Besondern wegen des "Büchernögerles", welches in Verbindung mit den Illustrationen einen sehr hohen Unterhaltungswert für Erwachsene hat.
Vom Ende hatte ich mir zwar etwas mehr erhofft - ohne genau sagen zu können, was. Aber es ist ein kinderbuchtypisch versöhnliches Ende, was mich letztendlich zu einer 4 Sterne Bewertung motiviert hat.
Es liest sich sehr schnell weg und regt hier und da zum Schmunzeln an. Die Charaktere sind auf ihre Weise sehr liebenswert - voll allem der kleine, dicke und mutige Kater wird vermutlich das ein oder andere Herz erweichen. Erstaunlich fand ich, wie bösartig Tante und Neffe tatsächlich beschrieben werden. Als erwachsene Person hat man vermutlich ein besseres Verständnis für die tatsächliche Tragweite ihrer Gräueltaten, weswegen ich manche Stellen wirklich düster fand. Aber ich kann mich erinnern, dass ich als Kind nicht so viel an solchen Beschreibungen hinterfragt habe sondern es einfach als "Ok, sie sind also böse." hingenommen habe und schnell weiter in der Handlung wollte.
Ähnlich verhält es sich, denke ich, mit den Stellen wo der*die Leser*in die guten Mächte der Geschichte kennen lernt, wo ein wenig über Gut und Böse und das Leben philosophiert wird - aber nie zu viel, damit es für Kinder nicht zu abstrakt und/oder langweilig wird. Im Allgemeinen werden über das Buch verteilt viele schöne Metaphern zum Leben genannt, was ich sehr angenehm fand. Deswegen glaube ich auch, dass "der [...] Wunschpunsch" eine nette, leichte Lektüre auch für Erwachsene ist. Besondern wegen des "Büchernögerles", welches in Verbindung mit den Illustrationen einen sehr hohen Unterhaltungswert für Erwachsene hat.
Vom Ende hatte ich mir zwar etwas mehr erhofft - ohne genau sagen zu können, was. Aber es ist ein kinderbuchtypisch versöhnliches Ende, was mich letztendlich zu einer 4 Sterne Bewertung motiviert hat.