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A review by missbookiverse
Furthermore by Tahereh Mafi
3.0
Buchwelt gerettet durch…
… ihren lebendigen, klangvollen Stil. Tahereh Mafi geht so ganz anders mit Worten um als die meisten. Sie reimt, sie rollt, sie rüttelt an Regeln und nimmt vieles wortwörtlich. Das klingt dann manchmal so:
Ab und zu hat mich die Erzählstimme mit ihrem Humor sogar an Valentes Fairyland-Reihe erinnert, aber ganz so gut ist sie dann doch noch nicht.
… ein farbloses Mädchen in einer kunterbunten Welt. Alice fühlt sich fehl am Platz mit ihrer weißen Haut und ihrem weißen Haar in einer Stadt voll farbenprächtiger Magie. Den Vater vermisst sie schmerzlich und von der Mutter fühlt sie sich abgewiesen. Ich fand das sehr nachvollziehbar und rührend.
Seiten verloren durch…
… eine fade Story. Es nicht direkt langweilig, aber irgendwie holpert die Geschichte so vor sich hin und konnte mich nicht mitreißen.
… ein kaltes Wunderland. Das Land Furthermore steckt eigentlich voller verrückter Ideen, aber während Valente mit Fairyland-Schilderungen mein Herz erwärmen konnte, hat Furthermore mich kalt gelassen, da steckte irgendwie keine Liebe drin. Vielleicht auch Absicht, denn Furthermore ist nicht unbedingt der freundlichste Ort.
… Oliver und Alices Vater. Beide waren mir ziemlich egal. Oliver gewinnt zwar an Tiefe, aber Alices Vater lernt man nie so richtig kennen und dafür, dass er eine so wichtige Rolle spielt, hätte ich gern mehr für ihn empfunden.
Spezialausstattung:
Lebendige Origamifüchse. Muss ich mehr sagen? Man erkennt sogar einen auf dem Cover.
Kurz gesagt…
Wenn Tahereh Mafi doch nur so ein Händchen für Figuren und Geschichten hätte wie sie es für Worte hat! Es lohnt sich schon einen Blick in Furthermore zu werfen, aber wer nach dem vollen Programm sucht, ist in den Fairyland-Büchern besser aufgehoben.
… ihren lebendigen, klangvollen Stil. Tahereh Mafi geht so ganz anders mit Worten um als die meisten. Sie reimt, sie rollt, sie rüttelt an Regeln und nimmt vieles wortwörtlich. Das klingt dann manchmal so:
Out the door and down the path and through the meadow and into the field, past the pond and across the bridge and over the hill and up and up and up the tallest tree in all of Ferenwood. There she sat, heart bumping into bone, and decided she would not leave this tree until she died.
Or until she got bored.
Whichever came first.
(p. 33)
Ab und zu hat mich die Erzählstimme mit ihrem Humor sogar an Valentes Fairyland-Reihe erinnert, aber ganz so gut ist sie dann doch noch nicht.
… ein farbloses Mädchen in einer kunterbunten Welt. Alice fühlt sich fehl am Platz mit ihrer weißen Haut und ihrem weißen Haar in einer Stadt voll farbenprächtiger Magie. Den Vater vermisst sie schmerzlich und von der Mutter fühlt sie sich abgewiesen. Ich fand das sehr nachvollziehbar und rührend.
Seiten verloren durch…
… eine fade Story. Es nicht direkt langweilig, aber irgendwie holpert die Geschichte so vor sich hin und konnte mich nicht mitreißen.
… ein kaltes Wunderland. Das Land Furthermore steckt eigentlich voller verrückter Ideen, aber während Valente mit Fairyland-Schilderungen mein Herz erwärmen konnte, hat Furthermore mich kalt gelassen, da steckte irgendwie keine Liebe drin. Vielleicht auch Absicht, denn Furthermore ist nicht unbedingt der freundlichste Ort.
… Oliver und Alices Vater. Beide waren mir ziemlich egal. Oliver gewinnt zwar an Tiefe, aber Alices Vater lernt man nie so richtig kennen und dafür, dass er eine so wichtige Rolle spielt, hätte ich gern mehr für ihn empfunden.
Spezialausstattung:
Lebendige Origamifüchse. Muss ich mehr sagen? Man erkennt sogar einen auf dem Cover.
Kurz gesagt…
Wenn Tahereh Mafi doch nur so ein Händchen für Figuren und Geschichten hätte wie sie es für Worte hat! Es lohnt sich schon einen Blick in Furthermore zu werfen, aber wer nach dem vollen Programm sucht, ist in den Fairyland-Büchern besser aufgehoben.