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A review by bookishyvonne
The Witch King by H.E. Edgmon
adventurous
emotional
funny
hopeful
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
[CN: Blut, Brandanschlag, Deadnaming (nicht ausgeschrieben), Drogen, Fehlgeburt (erwähnt), Gewalt (etwas Gore, Mord und versuchter Mord), Grooming, Misgendern (versehentlich und absichtlich), missbräuchliche Eltern, Panikattacke, sexualisierte Belästigung und Gewalt, suizidale Gedanken, Trauma, Unfruchtbarkeit]
Bevor ich meine Meinung zu dem Buch teile, möchte ich darauf hinweisen am besten Own Voice Rezensionen zu lesen, weil der Protagonist trans ist und ich cis bin. Dementsprechend kann ich schlecht beurteilen, wie gut die Repräsentation ist, aber @traeumenvonbuecher und @tracesofsand sind begeistert! Dank den beiden bin ich überhaupt auf das Buch gekommen hehe
Es gibt so vieles, was mir an dem Buch gefallen hat! Gespräche über Gender und sexuelle Orientierung, politische Intrige, ganz viel queere Repräsentation! Es geht auch um Diskriminierung und wie das ganze System umgeschmissen werden muss. Außerdem ist auch mein absoluter Lieblings-Trope dabei: der Found Family Trope.
Ich fange mal bei Wyatt an. Er ist so voller Wut auf die Welt, und ich stehe da vollkommen dahinter. Nach all dem, was er erlebt hat bzw. im Buch noch erlebt, kein Wunder. Ich finde es auch gut, dass er all das rauslässt! Und klar, er verhält sich gelegentlich egoistisch, aber ich finde das mehr als verständlich. Er hat sich seine Situationen nicht ausgesucht und versucht damit zurechtzukommen und auf seine Weise zu lösen. Ich weiß es sehr zu schätzen, wie gut diese Wut im Buch behandelt wird und wir auch lernen, woher die denn kommt. Ehrlich gesagt, vermute ich, dass ich diese Wut so gut finde, weil ich selbst oft genug wütend auf die Welt bin haha Ich mag auch einfach seinen Humor total gerne, verstehe aber auch, wenn manche sagen, dass es sie zu sehr an Tumblr-Sprache erinnert.
Wenn ihr solche Sätze, wie “I'm a gay little worm who makes terrible life decisions…” und “If I were to wager a guess, it would be that the fae who tend to these plants use some bippity-boppity-boo shit to get inside.” nicht mögt, dann ist Wyatt wohl auch nicht euer Fall.
Und hach Emyr! Der Love Interest! So ein toller Charakter, der reflektiert und lernt, und es war einfach total schön für mich zu lesen, wie Wyatt und Emyr wieder zueinander finden, obwohl beide sich so verändert haben. Briar ist ein so süßer Nebencharakter, aber gleichzeitig stark, und ich habe es gefeiert, als sie Wyatt auch mal ihre Meinung gegeigt hat!
Nur auf S. 210 ist ein sehr seltsamer Tippfehler bei mir: “lie235”? Ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist oder ob das irgendeine Bedeutung hat, die ich nicht verstehe.
Ansonsten: Leseempfehlung!
Bevor ich meine Meinung zu dem Buch teile, möchte ich darauf hinweisen am besten Own Voice Rezensionen zu lesen, weil der Protagonist trans ist und ich cis bin. Dementsprechend kann ich schlecht beurteilen, wie gut die Repräsentation ist, aber @traeumenvonbuecher und @tracesofsand sind begeistert! Dank den beiden bin ich überhaupt auf das Buch gekommen hehe
Es gibt so vieles, was mir an dem Buch gefallen hat! Gespräche über Gender und sexuelle Orientierung, politische Intrige, ganz viel queere Repräsentation! Es geht auch um Diskriminierung und wie das ganze System umgeschmissen werden muss. Außerdem ist auch mein absoluter Lieblings-Trope dabei: der Found Family Trope.
Ich fange mal bei Wyatt an. Er ist so voller Wut auf die Welt, und ich stehe da vollkommen dahinter. Nach all dem, was er erlebt hat bzw. im Buch noch erlebt, kein Wunder. Ich finde es auch gut, dass er all das rauslässt! Und klar, er verhält sich gelegentlich egoistisch, aber ich finde das mehr als verständlich. Er hat sich seine Situationen nicht ausgesucht und versucht damit zurechtzukommen und auf seine Weise zu lösen. Ich weiß es sehr zu schätzen, wie gut diese Wut im Buch behandelt wird und wir auch lernen, woher die denn kommt. Ehrlich gesagt, vermute ich, dass ich diese Wut so gut finde, weil ich selbst oft genug wütend auf die Welt bin haha Ich mag auch einfach seinen Humor total gerne, verstehe aber auch, wenn manche sagen, dass es sie zu sehr an Tumblr-Sprache erinnert.
Wenn ihr solche Sätze, wie “I'm a gay little worm who makes terrible life decisions…” und “If I were to wager a guess, it would be that the fae who tend to these plants use some bippity-boppity-boo shit to get inside.” nicht mögt, dann ist Wyatt wohl auch nicht euer Fall.
Und hach Emyr! Der Love Interest! So ein toller Charakter, der reflektiert und lernt, und es war einfach total schön für mich zu lesen, wie Wyatt und Emyr wieder zueinander finden, obwohl beide sich so verändert haben. Briar ist ein so süßer Nebencharakter, aber gleichzeitig stark, und ich habe es gefeiert, als sie Wyatt auch mal ihre Meinung gegeigt hat!
Nur auf S. 210 ist ein sehr seltsamer Tippfehler bei mir: “lie235”? Ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist oder ob das irgendeine Bedeutung hat, die ich nicht verstehe.
Ansonsten: Leseempfehlung!