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A review by altbauleserinberlin
Das Gästezimmer by Clémence Michallon
4.0
Wow. Ich lese normalerweise keine Krimis oder Bücher mit Spannung, aber irgendwie hat es mir der rote Farbverschnitt angetan.
Vor kurzer Zeit habe ich bereits ein Buch gelesen mit ähnlicher Ausgangslage und fand es furchtbar. Als ich dieses Buch anfing, war ich mir sicher, es würde wieder gleich enden. Das war aber eine massive Fehleinschätzung, denn dieses Buch ist ein wahres Meisterwerk. „Das Gästezimmer“ ist das, was „Wenn sie wüsste“ (Freida McFadden) sein will. In diesem fast 450 Seiten langen Buch wird eine fesselnde Geschichte erzählt, die nicht nur inhaltlich, sondern auch literarisch in jeglicher Hinsicht überzeugt.
Insbesondere gefallen hat mir, dass es nicht nur die Spannungs-/Krimischiene fährt, sondern in adäquatem Maße auch Vater-Tochter-Beziehungen, die alltäglichen Gefahren junger Frauen und generell Normalität aufweist.
Des Weiteren ist mir der Wechsel der Erzählperspektive ins Auge gefallen. Dass Emily und Cecelia nur aus der Ich-Perspektive erzählen, während Die Frau/May Mitchell nur aus der Du-Perspektive ist ein grandioser Einfall, der nur weiter Michallons Pfiffigkeit untermauert. Hut ab.
Ich konnte das Buch auf den letzten 200 Seiten nicht mehr weglegen, da es so spannend wurde. Kann ich nur empfehlen.
4/5 ⭐️ und 9/10⭐️
Vor kurzer Zeit habe ich bereits ein Buch gelesen mit ähnlicher Ausgangslage und fand es furchtbar. Als ich dieses Buch anfing, war ich mir sicher, es würde wieder gleich enden. Das war aber eine massive Fehleinschätzung, denn dieses Buch ist ein wahres Meisterwerk. „Das Gästezimmer“ ist das, was „Wenn sie wüsste“ (Freida McFadden) sein will. In diesem fast 450 Seiten langen Buch wird eine fesselnde Geschichte erzählt, die nicht nur inhaltlich, sondern auch literarisch in jeglicher Hinsicht überzeugt.
Insbesondere gefallen hat mir, dass es nicht nur die Spannungs-/Krimischiene fährt, sondern in adäquatem Maße auch Vater-Tochter-Beziehungen, die alltäglichen Gefahren junger Frauen und generell Normalität aufweist.
Des Weiteren ist mir der Wechsel der Erzählperspektive ins Auge gefallen. Dass Emily und Cecelia nur aus der Ich-Perspektive erzählen, während Die Frau/May Mitchell nur aus der Du-Perspektive ist ein grandioser Einfall, der nur weiter Michallons Pfiffigkeit untermauert. Hut ab.
Ich konnte das Buch auf den letzten 200 Seiten nicht mehr weglegen, da es so spannend wurde. Kann ich nur empfehlen.
4/5 ⭐️ und 9/10⭐️