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daniel_dr_ 's review for:
Das Café ohne Namen
by Robert Seethaler
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Loveable characters:
Yes
Wir begleiten in dieser Geschichte einen Mann, der ein Café / eine Kneipe eröffnet und nehmen teil an seinen Erlebnissen durch die Jahre.
Mir gefällt, wie das Buch einem das positive Gefühl vermittelt, wenn Menschen eines Viertels einen Ort zur Zusammenkunft haben. Gerade in den 60er/70ern in Wien, wo viele Menschen hart arbeiten, viel arbeiten und nach der Arbeit völlig erschöpft in Einsamkeit verweilen, bietet sein Café eine Zuflucht, die der Autor sehr eindrucksvoll präsentiert. Die Kapitel dazwischen, die aus der Perspektive von Besucher:innen geschrieben sind geben einen noch besseren Einblick hierfür. Trotzdem wird gut aufgezeigt, dass dieser Zufluchtsort auch nicht alle Probleme des Lebens lösen kann; gleichzeitig haben der Besitzer des Cafés und seine Kellnerin ebenfalls ökonomische und private Probleme, in die man einen Einblick erhält.
Dieses Buch kann man schön zwischendurch lesen, mir fehlt etwas die Spannung oder die tiefsinnigere Beziehung zu den Charakteren, aber vielleicht war das auch gar nicht Ziel des Buches.
Mir gefällt, wie das Buch einem das positive Gefühl vermittelt, wenn Menschen eines Viertels einen Ort zur Zusammenkunft haben. Gerade in den 60er/70ern in Wien, wo viele Menschen hart arbeiten, viel arbeiten und nach der Arbeit völlig erschöpft in Einsamkeit verweilen, bietet sein Café eine Zuflucht, die der Autor sehr eindrucksvoll präsentiert. Die Kapitel dazwischen, die aus der Perspektive von Besucher:innen geschrieben sind geben einen noch besseren Einblick hierfür. Trotzdem wird gut aufgezeigt, dass dieser Zufluchtsort auch nicht alle Probleme des Lebens lösen kann; gleichzeitig haben der Besitzer des Cafés und seine Kellnerin ebenfalls ökonomische und private Probleme, in die man einen Einblick erhält.
Dieses Buch kann man schön zwischendurch lesen, mir fehlt etwas die Spannung oder die tiefsinnigere Beziehung zu den Charakteren, aber vielleicht war das auch gar nicht Ziel des Buches.