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4,5 Sterne für ein recht spektakuläres Finale.
Am Ende ging es mir jedoch etwas zu schnell. Anfangs hat sich die Story so langsam fortbewegt und es hat ewig gedauert, bis Auraya ihre blinde Treue überwinden konnte, und dann kam plötzlich alle Enthüllungen und Veränderungen Schlag auf Schlag.
Vor allem gibt es auch so viel, das ich am Ende gerne noch gesehen hätte.
Ich mochte die Beziehung zwischen Auraya und Danjin und fand es schade, dass es nach Mirar kaum noch Interaktion zwischen beiden gab und Danjin keine Chance bekommen hat, Aurayas Handeln zu verstehen. Deshalb hatte ich darauf gehofft, dass er am Ende die ganze Story hören und verstehen würde, dass sie eigentlich die Einzige der Zirkler war, die alles richtig gemacht hat. Stattdessen hat er sein letztes Vertrauen in sie mit ihrem Ring zusammen weggeworfen. Es tut mir leid, dass es so enden soll.
Auch die Reaktion der anderen Weißen auf die wahre Geschichte hätte mich interessiert. Ich hätte gerne gesehen, wie Juran, Dyara und Mairae erfahren, was Auraya getan und wie sie alle gerettet hat und dass die Weißen ihr zu Unrecht misstraut haben. Ich hätte ehrlich gesagt auch gerne gesehen, wie Rian und Ella als die Fanatiker, die sie sind, angesichts der Wahrheit den Verstand verlieren. Ein bisschen Schadenfreude muss schon sein.
Was ich mich außerdem frage, ist, ob alle Weißen und Stimmen nach wie vor Gedanken lesen können und das ein Überbleibsel der Kraft der Götter ist, oder ob Imenja auch eine potenzielle Unsterbliche ist. Andererseits können die anderen Unsterblichen das ja auch nicht – mit Ausnahme von Auraya, die ebenfalls einmal von den Göttern Kraft bezogen hat.
Den Epilog mit dem Schöpfer fand ich witzig.
Da sowohl die Idee des Schöpfers als auch die „Beweise“ und Begründungen sehr an den christlichen Gott erinnern, habe ich das sofort als kleinen Seitenhieb verstanden.
Mit dem Wissen, wie sehr ein nicht-existenter Schöpfer die Welt verpfuschen kann, fürchte ich, dass den Leuten in Ithania noch einiges bevorsteht. Aber vielleicht war das Ganze ja unsere eigene Vorgeschichte…
Am Ende ging es mir jedoch etwas zu schnell. Anfangs hat sich die Story so langsam fortbewegt und es hat ewig gedauert, bis Auraya ihre blinde Treue überwinden konnte, und dann kam plötzlich alle Enthüllungen und Veränderungen Schlag auf Schlag.
Vor allem gibt es auch so viel, das ich am Ende gerne noch gesehen hätte.
Ich mochte die Beziehung zwischen Auraya und Danjin und fand es schade, dass es nach Mirar kaum noch Interaktion zwischen beiden gab und Danjin keine Chance bekommen hat, Aurayas Handeln zu verstehen. Deshalb hatte ich darauf gehofft, dass er am Ende die ganze Story hören und verstehen würde, dass sie eigentlich die Einzige der Zirkler war, die alles richtig gemacht hat. Stattdessen hat er sein letztes Vertrauen in sie mit ihrem Ring zusammen weggeworfen. Es tut mir leid, dass es so enden soll.
Auch die Reaktion der anderen Weißen auf die wahre Geschichte hätte mich interessiert. Ich hätte gerne gesehen, wie Juran, Dyara und Mairae erfahren, was Auraya getan und wie sie alle gerettet hat und dass die Weißen ihr zu Unrecht misstraut haben. Ich hätte ehrlich gesagt auch gerne gesehen, wie Rian und Ella als die Fanatiker, die sie sind, angesichts der Wahrheit den Verstand verlieren. Ein bisschen Schadenfreude muss schon sein.
Was ich mich außerdem frage, ist, ob alle Weißen und Stimmen nach wie vor Gedanken lesen können und das ein Überbleibsel der Kraft der Götter ist, oder ob Imenja auch eine potenzielle Unsterbliche ist. Andererseits können die anderen Unsterblichen das ja auch nicht – mit Ausnahme von Auraya, die ebenfalls einmal von den Göttern Kraft bezogen hat.
Den Epilog mit dem Schöpfer fand ich witzig.
"Ob dieser Schöpfer existiert oder nicht, er kann die Dinge unmöglich in so großem Stil verpfuschen, wie die Götter es getan haben."
Da sowohl die Idee des Schöpfers als auch die „Beweise“ und Begründungen sehr an den christlichen Gott erinnern, habe ich das sofort als kleinen Seitenhieb verstanden.
Mit dem Wissen, wie sehr ein nicht-existenter Schöpfer die Welt verpfuschen kann, fürchte ich, dass den Leuten in Ithania noch einiges bevorsteht. Aber vielleicht war das Ganze ja unsere eigene Vorgeschichte…