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A review by maya_b
The Gender of Mona Lisa 2 by Tsumuji Yoshimura
3.25
Dieser Band hat mir besser gefallen als der erste, und dass die Figuren außerhalb von Hinase mehr ausgeleuchtet werden, hat auf jeden Fall geholfen. Gerade in Shioris Fall. Ich denke immer noch, dass er zu weit geht, finde ihn noch immer übergriffig, und habe noch immer meine Probleme damit, wie er an die ganze Situation herangeht, aber dadurch, dass seine Motivation jetzt klarer wird, macht ihn das durchaus erträglicher.
Ritsu ist mir trotzdem noch etwas lieber, einfach weil sie zurückhaltender wirkt, aber sie sind jetzt beide relativ in Ordnung.
Mir tut nur Hinase leid, weil es sich anfühlt, als wäre es für Hinase ziemlich viel bis zu viel. Aber es ist ziemlich cool zu sehen, wie sier darüber nachdenkt und sich Gedanken macht.
Die Geschichte ist mir leider weiterhin zu heteronormativ dafür, dass sie sich mit Gender-Themen befasst (ehrlich, warum scheint es nur Hetero-Pärchen zu geben bzw. warum ist das der Standard? Ich habe das Gefühl, sexuelle Vielfalt sollte an der Tagesordnung sein!), aber sonst kommt mir die Entwicklung relativ gut vor. Oder eher: Die Entwicklung bis hier gibt mir das Gefühl, dass es sich in Zukunft in eine gute Richtung entwickeln kann. Worin ich mich natürlich auch täuschen könnte, aber das sehe ich sicher noch früh genug.
Der Zeichenstil ist außerdem auch weiterhin verdammt cool, und mir gefallen die farblichen Akzente echt verdammt gut (und haben sie auch in Band 1 schon getan).
Bin gespannt, ob Shiori es vielleicht schafft, dass ich ihn doch noch mag, bisher ist Hinase die einzige Person, die ich wirklich richtig gern habe, und Ritsu relativ solide auf Platz zwei (irgendwie wünsche ich mir, dass Hinase so bleibt oder zur Frau wird und trotzdem mit Ritsu zusammenkommt, einfach weil ich Shiori mehr bisher nicht gönne), aber noch habe ich ja ein paar Bücher, die das ändern können, mal sehen ...
Ritsu ist mir trotzdem noch etwas lieber, einfach weil sie zurückhaltender wirkt, aber sie sind jetzt beide relativ in Ordnung.
Mir tut nur Hinase leid, weil es sich anfühlt, als wäre es für Hinase ziemlich viel bis zu viel. Aber es ist ziemlich cool zu sehen, wie sier darüber nachdenkt und sich Gedanken macht.
Die Geschichte ist mir leider weiterhin zu heteronormativ dafür, dass sie sich mit Gender-Themen befasst (ehrlich, warum scheint es nur Hetero-Pärchen zu geben bzw. warum ist das der Standard? Ich habe das Gefühl, sexuelle Vielfalt sollte an der Tagesordnung sein!), aber sonst kommt mir die Entwicklung relativ gut vor. Oder eher: Die Entwicklung bis hier gibt mir das Gefühl, dass es sich in Zukunft in eine gute Richtung entwickeln kann. Worin ich mich natürlich auch täuschen könnte, aber das sehe ich sicher noch früh genug.
Der Zeichenstil ist außerdem auch weiterhin verdammt cool, und mir gefallen die farblichen Akzente echt verdammt gut (und haben sie auch in Band 1 schon getan).
Bin gespannt, ob Shiori es vielleicht schafft, dass ich ihn doch noch mag, bisher ist Hinase die einzige Person, die ich wirklich richtig gern habe, und Ritsu relativ solide auf Platz zwei (irgendwie wünsche ich mir, dass Hinase so bleibt oder zur Frau wird und trotzdem mit Ritsu zusammenkommt, einfach weil ich Shiori mehr bisher nicht gönne), aber noch habe ich ja ein paar Bücher, die das ändern können, mal sehen ...