A review by tapsisbuchblog
Playing Games by Riley Hart

Did not finish book. Stopped at 29%.
lighthearted relaxing medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

1.0

Tyson und Braxton könnten unterschiedlicher nicht sein: während der eine der Star der Lacrosse-Mannschaft ist, kämpft der andere sich durchs Unileben und hält sich mit Nebenjobs über Wasser. Und doch herrscht zwischen den beiden eine Anziehung, die sie nur zu gern leugnen. Bis sie ihr eines Tages nachgeben...

"Playing Games" war mein erster Roman von Riley Hart und ich bin enttäuscht. Der Klappentext versprach eine zuckersüße Romanze zwischen zwei Studenten mit klassischen GrumpyxSunshine und Enemies to Lovers Tropes. Bekommen habe ich einen in Worte gegossenen Porno, bei dem sich jedes Kapitel darum drehte, wer wessen Schwanz gern wo wie wann hätte. Die dahinterliegende Geschichte war so gut wie nicht vorhanden und diente als reine Krücke für die nächste spicy Szene.

Die Charakter blieben für mich oberflächlich und stereotypisch. Braxton kommt aus schwierigen Lebensverhältnissen und schottet sich ab. Tyson ist gut betucht, beliebt und der Beau der Uni. Warum sich die beiden nicht leiden können, wurde für mich nicht deutlich. 

Sehr deutlich wurde aber, dass ihre Abneigung kein Grund oder Hindernis ist, das Geschlechtsteil des Gegenübers zu begehren. Ich mag Spice in Büchern, wenn er gut geschrieben ist und in die Situation passt. Hier hatte ich das Gefühl, ich wäre in einem Amateurfilm gelandet, gegen den selbst "warum liegt hier Stroh?" wie höhere Filmkunst wirkt.

So war nach knapp einem Drittel für mich Schluss.

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