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A review by queen_in_yellow
Verblendung by Stieg Larsson
challenging
slow-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? No
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
2.0
DNF kurz vor Ende weil der Leihzeitraum abgelaufen war
Eines der Bücher die ich definitiv in besserer Erinnerung hatte als sie eigentlich sind. Ich verstehe gar nicht, wie ich da damals beim ersten Lesen überhaupt durchgehalten habe.
Der Spannungsbogen funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht in diesem Buch. Das erste Drittel quält man sich durch seitenweise Beschreibungen von Wirtschaftskriminalität, die mit dem eigentlich Fall fast nichts zu tun hat, außer dass sie die Situation des Hauptcharakters definiert. Aber das hätte man sicher auch weniger ermüdend lösen können. Oder halt gleich einen Wirtschaftskrimi daraus machen, dafür gibt es ja auch eine Zielgruppe. Ungefähr ab der Hälfte beginn dann erst die Zusammenarbeit zwischen Blomkvist und Salander, dann geht alles plötzlich super schnell und hundert Seiten vor Ende des Buches ist der Plot dann schon vorbei.
Und ich finde das sehr schade, weil die Geschichte um das verschwundene Mädchen, diese abgefuckte Fabrikanenfamilie mit ihren arschlochigen Charakteren und der Twist am Ende so viel mehr Potenzial geboten hätte. Leider wurde das überhaupt nicht ausgereizt.
Ich erinnere mich, auch den zweiten Band mal gelesen zu haben, den fand ich damals aber schon zäh. Insofern endet das Reread-Experiment an dieser Stelle.
Eines der Bücher die ich definitiv in besserer Erinnerung hatte als sie eigentlich sind. Ich verstehe gar nicht, wie ich da damals beim ersten Lesen überhaupt durchgehalten habe.
Der Spannungsbogen funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht in diesem Buch. Das erste Drittel quält man sich durch seitenweise Beschreibungen von Wirtschaftskriminalität, die mit dem eigentlich Fall fast nichts zu tun hat, außer dass sie die Situation des Hauptcharakters definiert. Aber das hätte man sicher auch weniger ermüdend lösen können. Oder halt gleich einen Wirtschaftskrimi daraus machen, dafür gibt es ja auch eine Zielgruppe. Ungefähr ab der Hälfte beginn dann erst die Zusammenarbeit zwischen Blomkvist und Salander, dann geht alles plötzlich super schnell und hundert Seiten vor Ende des Buches ist der Plot dann schon vorbei.
Und ich finde das sehr schade, weil die Geschichte um das verschwundene Mädchen, diese abgefuckte Fabrikanenfamilie mit ihren arschlochigen Charakteren und der Twist am Ende so viel mehr Potenzial geboten hätte. Leider wurde das überhaupt nicht ausgereizt.
Ich erinnere mich, auch den zweiten Band mal gelesen zu haben, den fand ich damals aber schon zäh. Insofern endet das Reread-Experiment an dieser Stelle.
Content Warnings
Graphic: Sexual harassment, Rape, Sexual violence, and Child abuse