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A review by christin22
Das Parfum: Die Geschichte eines Mörders by Patrick Süskind
4.0
Ich habe das Buch von meiner Mutter mitgenommen und wollte etwas auf der Zugfahrt zu lesen haben. Und das Buch packte mich doch mehr als ich dachte.
Ich konnte mich noch grob an den Film damals erinnern, weswegen ich das Buch damals erst gekauft habe; nun bin ich ein fiktives Paris des 14. Jh gelandet.
Ich hatte meine Probleme mit den vielen französischen Begriffen; Ich kann schließlich kein Französisch, dennoch kam die Essenz der Story gut rüber. Sie handelt schlussendlich um einen Mörder, oder zumindest jemanden, der für die anderen den Tod bedeutet.
Ich fand es sehr gut, das obwohl der Aspekt des Geruches, oder das es einen solchen Menschen gibt, der so einen feinen Geruch hat, natürlich surreal ist, alle anderen Aspekte zu dieser historischen Zeitspanne passen. Es gab Krankheit, Armut, und natürlich sehr viel Gestank. Manchmal ging mir nur die viel zu genaue Beschreibung der nebensächlichen Charaktere - die entweder sterben oder nur ein weiterer Mensch auf dem Weg sind - doch auf die nerven. Ich brauche keine 15 Seiten warum der ältere Parfüm-Meister das Geschäft aufgeben will. Dennoch hat sich alles immer wieder zusammen gefügt, und obwohl man weiß, das der Hauptcharakter ein Mörder ist, verurteilt man ihn nicht direkt - schließlich fehlt ihm das komplette Konzept an Moralität und anderen Grundlegenden menschlichen Konstrukten.
Es gibt so viel über dieses Buch zu sagen, aber alleine das es mich doch dazu gedrängt hat immer weiter zu lesen, obwohl ich wusste wie die geschichte endet, spricht eigentlich für sich.
Ich konnte mich noch grob an den Film damals erinnern, weswegen ich das Buch damals erst gekauft habe; nun bin ich ein fiktives Paris des 14. Jh gelandet.
Ich hatte meine Probleme mit den vielen französischen Begriffen; Ich kann schließlich kein Französisch, dennoch kam die Essenz der Story gut rüber. Sie handelt schlussendlich um einen Mörder, oder zumindest jemanden, der für die anderen den Tod bedeutet.
Ich fand es sehr gut, das obwohl der Aspekt des Geruches, oder das es einen solchen Menschen gibt, der so einen feinen Geruch hat, natürlich surreal ist, alle anderen Aspekte zu dieser historischen Zeitspanne passen. Es gab Krankheit, Armut, und natürlich sehr viel Gestank. Manchmal ging mir nur die viel zu genaue Beschreibung der nebensächlichen Charaktere - die entweder sterben oder nur ein weiterer Mensch auf dem Weg sind - doch auf die nerven. Ich brauche keine 15 Seiten warum der ältere Parfüm-Meister das Geschäft aufgeben will. Dennoch hat sich alles immer wieder zusammen gefügt, und obwohl man weiß, das der Hauptcharakter ein Mörder ist, verurteilt man ihn nicht direkt - schließlich fehlt ihm das komplette Konzept an Moralität und anderen Grundlegenden menschlichen Konstrukten.
Es gibt so viel über dieses Buch zu sagen, aber alleine das es mich doch dazu gedrängt hat immer weiter zu lesen, obwohl ich wusste wie die geschichte endet, spricht eigentlich für sich.