Take a photo of a barcode or cover
Irgendwie war es an mir völlig vorbeigegangen, dass Suarez einen neuen Roman veröffentlicht hat, aber letztlich habe ich es dann doch mitbekommen und ihn gleich ganz oben in die Leseliste eingereiht. Nachdem ich das Buch nun fertiggestellt habe, kann ich auch sagen, dass es durchaus zu Recht ganz oben in der Liste auftauchte.
Die Idee ist schnell erzählt, ein Multimilliardär will den Weltraum erforschen. Das große Problem dabei ist es, Material in die Umlaufbahn zu bekommen, da die Erde eine sehr hohe Fluchtgeschwindigkeit benötigt (eben Delta-V). Darum kommt er auf die Idee eine Gruppe außergewöhnlicher Abenteurer zu organisieren, die für ihn einen Asteroiden ausbeuten, und das dort gewonnene Material in eine Umlaufbahn zum Mond schaffen sollen.
Wie immer kann Suarez mit einigen Teilen punkten. Dazu gehören die Figurenentwicklung, die detaillierte Recherche und eine sehr schöne Sprache. All das hat er hier wieder wunderbar zu einem Thriller zusammengestellt, der für mich ein echter Pageturner wurde.
Das Ende hat mich dann aber nicht hundertprozentig überzeugen können. Es bleiben einfach viel zu viele offene Fäden hängen, die nicht sauber zusammengeführt wurden. Am liebsten hätte ich dafür dann einen Stern abgezogen, aber ich lasse es bei einem halben, weil man das Ende auch als offenen Anknüpfungspunkt für eine Fortsetzung sehen kann. Ich unterstelle also, dass Suarez noch einen weiteren Band dazu liefern wird. Ohne eine Fortsetzung allerdings wirkt das Ende doch sehr rasch zusammengeschrieben, als ob ein Abgabetermin einzuhalten wäre oder die maximale Zeichenanzahl schon erreicht war. Ein bisschen lieblos und überhastet.
Die Idee ist schnell erzählt, ein Multimilliardär will den Weltraum erforschen. Das große Problem dabei ist es, Material in die Umlaufbahn zu bekommen, da die Erde eine sehr hohe Fluchtgeschwindigkeit benötigt (eben Delta-V). Darum kommt er auf die Idee eine Gruppe außergewöhnlicher Abenteurer zu organisieren, die für ihn einen Asteroiden ausbeuten, und das dort gewonnene Material in eine Umlaufbahn zum Mond schaffen sollen.
Wie immer kann Suarez mit einigen Teilen punkten. Dazu gehören die Figurenentwicklung, die detaillierte Recherche und eine sehr schöne Sprache. All das hat er hier wieder wunderbar zu einem Thriller zusammengestellt, der für mich ein echter Pageturner wurde.
Das Ende hat mich dann aber nicht hundertprozentig überzeugen können. Es bleiben einfach viel zu viele offene Fäden hängen, die nicht sauber zusammengeführt wurden. Am liebsten hätte ich dafür dann einen Stern abgezogen, aber ich lasse es bei einem halben, weil man das Ende auch als offenen Anknüpfungspunkt für eine Fortsetzung sehen kann. Ich unterstelle also, dass Suarez noch einen weiteren Band dazu liefern wird. Ohne eine Fortsetzung allerdings wirkt das Ende doch sehr rasch zusammengeschrieben, als ob ein Abgabetermin einzuhalten wäre oder die maximale Zeichenanzahl schon erreicht war. Ein bisschen lieblos und überhastet.