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A review by timefliesaway
Das Mädchen, das den Mond trank by Kelly Barnhill
5.0
“Noch nie wurde so poetisch über Wahrheit und Lüge erzählt.” Steht auf dem Buchrücken. Was ich aber erst ca Mitte des Buches bemerkt habe. Nein, es liegt nicht an der bläulichen Schrift, die mit dem dunkelblauen Cover verschwimmt. Vielleicht ein bisschen, aber nein. Das liegt eher daran, dass ich dem Klappentext nie wirklich gelesen habe.
Als ich das Buch auf Amazon bestellte, war es noch nicht raus gekommen, also habe ich es eben vorbestellt. (Als es nach ca einem halben Jahr bei mir zuhaus ankam, hab ich es glatt vergessen und mich gewundert, wer mir ein solch schönes Geschenk gemacht hat.)
Auf Amazon gab es jedenfalls keinen Klappentext bei der Produktbeschreibung, nur ein kleiner Inhalt, worum das Buch handelte und ein paar Sätze zur Autorin. Die waren mir aber zum ersten Mal gar nicht mal so wichtig, es war in erster Linie das Cover, welches ich in meinem Bücherregal stehen haben wollte.
Wann und wie ich diesen einen Satz nun aber gelesen habe, ist auch egal, denn er ist wahr. So wahr, wie ich anfangs nie gedacht hätte, um ehrlich zu sein. Das Buch war mir in den ersten Kapiteln nicht so ganz geheuer. Weglegen wollte ich es zwar nicht, aber ich wusste auch nicht so recht, was ich von der Geschichte halten sollte.
Letztendlich liebe ich das Buch und die Geschichte, obwohl ich jetzt immer noch nicht weiß, WAS ich darüber denke (obwohl es eigentlich nur positiv sein kann). Klingt paradox, unlogisch und verwirrend, nicht? Ja. Und es hilft euch nicht weiter.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall eher kindlich verfasst und ist so leicht zu verstehen, dieses Buch könnte man gut einem Kleinkind als Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Allerdings sind es die Themen, die darin beschrieben werden, welche mich auf ein höheres FSK schließen lassen möchten. Es sind jetzt keine brutalen Themen und S*x wird auch kein einziges Mal erwähnt. Aber es dringt halt tiefer. Poetisch. Man muss zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen. Es geht um Leben und Tod, und vor allem um Fehler und Konsequenzen. “Das Leben besteht aus Konsequenzen”, wie im Buch erwähnt wird.
Was mir auch sehr an an dem Buch gefällt, ist die Erzählweise. Es gibt nicht direkt einen Protagonisten, sondern gleich mehrere. Wir sehen die Handlung durch mehreren Augen und erfahren seine Gefühle, wie er auf die Welt hinabblickt. Jeder dieser Charakter denkt anders und das wird sehr gut rübergebracht. Aber keiner ist der Erzähler des ganzen Buches. Das gefällt mir.
UND ICH LIEBE DAS COVER SO SEHR!!! ❤
Als ich das Buch auf Amazon bestellte, war es noch nicht raus gekommen, also habe ich es eben vorbestellt. (Als es nach ca einem halben Jahr bei mir zuhaus ankam, hab ich es glatt vergessen und mich gewundert, wer mir ein solch schönes Geschenk gemacht hat.)
Auf Amazon gab es jedenfalls keinen Klappentext bei der Produktbeschreibung, nur ein kleiner Inhalt, worum das Buch handelte und ein paar Sätze zur Autorin. Die waren mir aber zum ersten Mal gar nicht mal so wichtig, es war in erster Linie das Cover, welches ich in meinem Bücherregal stehen haben wollte.
Wann und wie ich diesen einen Satz nun aber gelesen habe, ist auch egal, denn er ist wahr. So wahr, wie ich anfangs nie gedacht hätte, um ehrlich zu sein. Das Buch war mir in den ersten Kapiteln nicht so ganz geheuer. Weglegen wollte ich es zwar nicht, aber ich wusste auch nicht so recht, was ich von der Geschichte halten sollte.
Letztendlich liebe ich das Buch und die Geschichte, obwohl ich jetzt immer noch nicht weiß, WAS ich darüber denke (obwohl es eigentlich nur positiv sein kann). Klingt paradox, unlogisch und verwirrend, nicht? Ja. Und es hilft euch nicht weiter.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall eher kindlich verfasst und ist so leicht zu verstehen, dieses Buch könnte man gut einem Kleinkind als Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Allerdings sind es die Themen, die darin beschrieben werden, welche mich auf ein höheres FSK schließen lassen möchten. Es sind jetzt keine brutalen Themen und S*x wird auch kein einziges Mal erwähnt. Aber es dringt halt tiefer. Poetisch. Man muss zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen. Es geht um Leben und Tod, und vor allem um Fehler und Konsequenzen. “Das Leben besteht aus Konsequenzen”, wie im Buch erwähnt wird.
Was mir auch sehr an an dem Buch gefällt, ist die Erzählweise. Es gibt nicht direkt einen Protagonisten, sondern gleich mehrere. Wir sehen die Handlung durch mehreren Augen und erfahren seine Gefühle, wie er auf die Welt hinabblickt. Jeder dieser Charakter denkt anders und das wird sehr gut rübergebracht. Aber keiner ist der Erzähler des ganzen Buches. Das gefällt mir.
UND ICH LIEBE DAS COVER SO SEHR!!! ❤