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A review by roter_koni
Tyll by Daniel Kehlmann
Vor ein paar Jahren wurde mir „Tyll“ zum Geburtstag geschenkt. Eines der Geschenke meines Onkels in der Hoffnung, ich würde lesen und er könnte danach mit mir drüber reden.
Ich las damals die ersten dreißig Seiten. Die Erzählung von der Eulenspiegel-Schuhwurf-Geschichte blieb mir bis zum Juni 2022 im Kopf. Dann nämlich entschloss ich mich das Buch wirklich zu lesen.
Kehlmann schreibt fantastisch. Ich liebe den bösen Ton. Er schafft es unzählige Figuren auftauchen zu lassen, ohne Verwirrung zu stiften. Die Auftritte Ulenspiegels sind sehr elegant eingestreut und Königin Liz ist außerdem einfach toll. Ich liebe, wie sie das Deutsche hasst.
Auf die politischen und philosophischen Hintergründe will ich gar nicht groß eingehen. Von Theodizee, Krieg und Herrschaft handelt es. Wahrscheinlich die Themen der jetzigen Zeit, jeder Zeit.
Ich las damals die ersten dreißig Seiten. Die Erzählung von der Eulenspiegel-Schuhwurf-Geschichte blieb mir bis zum Juni 2022 im Kopf. Dann nämlich entschloss ich mich das Buch wirklich zu lesen.
Kehlmann schreibt fantastisch. Ich liebe den bösen Ton. Er schafft es unzählige Figuren auftauchen zu lassen, ohne Verwirrung zu stiften. Die Auftritte Ulenspiegels sind sehr elegant eingestreut und Königin Liz ist außerdem einfach toll. Ich liebe, wie sie das Deutsche hasst.
Auf die politischen und philosophischen Hintergründe will ich gar nicht groß eingehen. Von Theodizee, Krieg und Herrschaft handelt es. Wahrscheinlich die Themen der jetzigen Zeit, jeder Zeit.