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saskiabeequeenreadsbooks 's review for:
Die kürzeste Geschichte Deutschlands
by James Hawes
Leider sehr enttäuscht. Ich hatte Monate lang darauf gewartet das Buch auf Detusch zu lesen, nachdem ich es überall in Englischen Buchläden gesehen habe, und interessiert war die Geschichte Deutschlands von einer neutralen nicht-Deutschen Person zu lesen - leider nicht der Fall.
Anfänglich schien dieses Buch einen interessanten und dem Namen entsprechenden kurzen Überblick der deutschen Geschichte zu geben. Allerdings änderte sich der Ton erst in unscheinbarerer Weise von einem faktisch und neutralen Perspektive zur deutschen Geschichte, zu einer meinungsprojektierenden Interpretation ungefähr nach 1500 gegen das sogenannte "Ostelbien" welches als kulturell und historisch so anders als Westdeutschland projeziert wird, dass es in den letzen Seiten des Buches so wirkt also ob der Autor zu einer Teilung Deutschlands aufruft. (als ob Stabilität und Zusammenhalt, nicht das eigentlich sind, welches den extremen Partein entgegen wirken könnte). Diese Einsichten werden darin bestärkt, dass keine Bibliographie zum selbst nachlesen angeboten wird. Letztendlich, ist das Format der "kürzesten" Geschichte einer subjektiven Erzählung wahrscheinlich förderlich, da viele Details und Ereignisse ausgelassen werden können. (Trotz meinem Wunsch mein Wissen über Geschichte aus der Schule schnell aufzufrischen hätte ich eine längere und objektivere Version wählen sollen...)
Anfänglich schien dieses Buch einen interessanten und dem Namen entsprechenden kurzen Überblick der deutschen Geschichte zu geben. Allerdings änderte sich der Ton erst in unscheinbarerer Weise von einem faktisch und neutralen Perspektive zur deutschen Geschichte, zu einer meinungsprojektierenden Interpretation ungefähr nach 1500 gegen das sogenannte "Ostelbien" welches als kulturell und historisch so anders als Westdeutschland projeziert wird, dass es in den letzen Seiten des Buches so wirkt also ob der Autor zu einer Teilung Deutschlands aufruft. (als ob Stabilität und Zusammenhalt, nicht das eigentlich sind, welches den extremen Partein entgegen wirken könnte). Diese Einsichten werden darin bestärkt, dass keine Bibliographie zum selbst nachlesen angeboten wird. Letztendlich, ist das Format der "kürzesten" Geschichte einer subjektiven Erzählung wahrscheinlich förderlich, da viele Details und Ereignisse ausgelassen werden können. (Trotz meinem Wunsch mein Wissen über Geschichte aus der Schule schnell aufzufrischen hätte ich eine längere und objektivere Version wählen sollen...)