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A review by ivellon
Reckless: Steinernes Fleisch by Cornelia Funke
3.0
Dieses Buch hat Probleme, und ich mit ihm.
Einerseits zieht es mich immer noch in seinen Bann (auch noch drölfzig Rereads), andererseits ist es absoluter Müll.
Die Sprache ist extrem nervig. Man hat den Eindruck, die Autorin möchte die "WORT."-Schreibung intensiv fördern. Schriebe ich diese Review in ihrem Stil weiter. Dann klingt sie wohl so. Rezension.
Das Buch strotzt nur so vor Logikfehlern, die beim ersten Lesen aber wohl nicht so auffallen. Da hat wohl das Lektorat geschlafen. Für immer.
Die Charaktere sind halt da, und das war's auch schon. Wir erfahren eigentlich nichts über sie. Aus genommen ein paar sehr abstrakte Andeutungen. Voll mystisch. Wir nach den ersten paar (=2) Kapiteln nicht aus völlig irrationalen Gründen, eine Beziehung zu ihnen aufgebaut hat und sich für sie interessiert, kann es gleich sein lassen. Verloren. Aber das ist wirklich nicht so leicht, denn die Charaktere sind entweder komplett farblos, nervig und kommandieren permanent alle herum. Damit muss man sich abfinden können.
Wer es geschafft hat, den erwartet eine eigentlich ganz nette Geschichte mit ein paar semi vorhersehbaren Turns. Die "Spiegelwelt" ist auch ganz nett, wer Märchen und "uh, das kenn' ich"-sagen mag, wird auf seine Kosten kommen.
Bei meinem Freundeskreis und mir habe ich immer wieder festgestellt, dass es einfach keine rationalen Gründen zu geben scheint, dieses Buch zu mögen - man tut es aber doch irgendwie. Vielleicht sollte man mit der "James-Bond-Prämisse" rangehen: Bloß nichts hinterfragen, dann stört auch nichts.
Einerseits zieht es mich immer noch in seinen Bann (auch noch drölfzig Rereads), andererseits ist es absoluter Müll.
Die Sprache ist extrem nervig. Man hat den Eindruck, die Autorin möchte die "WORT."-Schreibung intensiv fördern. Schriebe ich diese Review in ihrem Stil weiter. Dann klingt sie wohl so. Rezension.
Das Buch strotzt nur so vor Logikfehlern, die beim ersten Lesen aber wohl nicht so auffallen. Da hat wohl das Lektorat geschlafen. Für immer.
Die Charaktere sind halt da, und das war's auch schon. Wir erfahren eigentlich nichts über sie. Aus genommen ein paar sehr abstrakte Andeutungen. Voll mystisch. Wir nach den ersten paar (=2) Kapiteln nicht aus völlig irrationalen Gründen, eine Beziehung zu ihnen aufgebaut hat und sich für sie interessiert, kann es gleich sein lassen. Verloren. Aber das ist wirklich nicht so leicht, denn die Charaktere sind entweder komplett farblos, nervig und kommandieren permanent alle herum. Damit muss man sich abfinden können.
Wer es geschafft hat, den erwartet eine eigentlich ganz nette Geschichte mit ein paar semi vorhersehbaren Turns. Die "Spiegelwelt" ist auch ganz nett, wer Märchen und "uh, das kenn' ich"-sagen mag, wird auf seine Kosten kommen.
Bei meinem Freundeskreis und mir habe ich immer wieder festgestellt, dass es einfach keine rationalen Gründen zu geben scheint, dieses Buch zu mögen - man tut es aber doch irgendwie. Vielleicht sollte man mit der "James-Bond-Prämisse" rangehen: Bloß nichts hinterfragen, dann stört auch nichts.