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A review by julchenliest
Babel: Or the Necessity of Violence: An Arcane History of the Oxford Translators' Revolution by R.F. Kuang
adventurous
challenging
dark
informative
inspiring
reflective
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.0
Sehr sehr kompliziert zu bewerten!
Einerseits hat mir das Oxford Setting & die generelle Atmosphäre, die durch den Schreibstil kreiert wurde gut gefallen & auch die linguistische, akademische Seite fand ich überaus spannend.
Andererseits hätte das Ganze meiner Meinung nach ruhig 100 Seiten kurzer sein können. Das Finale hat mich überhaupt nicht mehr fesseln können, da ich vorher schon 450 Seiten mehr oder weniger Vorbereitung darauf gelesen hatte. Die ein oder andere Fußnote war einerseits zu viel & hat teilweise einfach etwas im Plot erklärt, was sich irgendwie „lazy“ angefühlt hat. Die Charaktere (vor allem Ramy) konnte ich nie richtig greifen, sehr viel „telling“ statt „showing“ & SEHR oft wiederholt werden die Kernaussagen der Geschichte, die sich auf Konolialismus oder „White Saviours“ beziehen, obwohl der Lesende im Stande sein sollte da auch selbst drauf zu kommen, als würde die Autorin der Leserschaft dies nicht zutrauen.
Trotzdem super interessant, unfassbar gut recherchiert & sich ein Spiegel für unsere Gesellschaft (vor allem auch um akademische Institutionen herum!)
Einerseits hat mir das Oxford Setting & die generelle Atmosphäre, die durch den Schreibstil kreiert wurde gut gefallen & auch die linguistische, akademische Seite fand ich überaus spannend.
Andererseits hätte das Ganze meiner Meinung nach ruhig 100 Seiten kurzer sein können. Das Finale hat mich überhaupt nicht mehr fesseln können, da ich vorher schon 450 Seiten mehr oder weniger Vorbereitung darauf gelesen hatte. Die ein oder andere Fußnote war einerseits zu viel & hat teilweise einfach etwas im Plot erklärt, was sich irgendwie „lazy“ angefühlt hat. Die Charaktere (vor allem Ramy) konnte ich nie richtig greifen, sehr viel „telling“ statt „showing“ & SEHR oft wiederholt werden die Kernaussagen der Geschichte, die sich auf Konolialismus oder „White Saviours“ beziehen, obwohl der Lesende im Stande sein sollte da auch selbst drauf zu kommen, als würde die Autorin der Leserschaft dies nicht zutrauen.
Trotzdem super interessant, unfassbar gut recherchiert & sich ein Spiegel für unsere Gesellschaft (vor allem auch um akademische Institutionen herum!)