A review by ladykelsier
Pushed by Corrine Jackson

4.0

Inhalt:
Ohne Asher zu sein...
...ist für Remy unvorstellbar. Längst hat sie die Grenze zwischen Heilerin und Beschützerin überschritten, liebt ihn, den Feind , allen Widerständen zum Trotz. Doch als ihr Großvater Franc sie bittet, ihn zu besuchen, siegt die Neugier. Wer ist dieser Mann, vor dem ihre Mutter einst floh? Asher begleitet Remy. Heimlich. Kurz darauf wird eine junge Frau ermordet. Eine Heilerin. Wurde die verraten? Gerüchte machen die Runde - und Asher verschwindet spurlos. In Verzweiflung muss Remy die Hilfe eines Mannes akzeptieren, dem sie nie vertrauen konnte: Gabriel, dem älteren Bruder von Asher...

Erster Satz:
...eines Tages haben die Beschützer den Schlüssel zur Unsterblichkeit entdeckt.
Meine Meinung:
Das Cover ist wieder sehr schön geworden. Von der Farbwahl mochte ich das vom ersten Band aber mehr. Die Pose des Mädchens finde ich jetzt aber besser. In der Pose finde ich sie auch schöner.

Die Idee der Autorin gefällt mir sehr gut, vor allem das Remys Großvater auftaucht fand ich wirklich toll und man hat viele neue Charaktere kennengelernt.
Die Umsetzung hat mir sehr gefallen, da die Geschehnisse alle sehr gut zueinander passten und sie auch nicht zu unpassend wirkten. Von Anfang an läuft nicht alles rund zwischen Remy und Asher und so kann man die Entscheidungen sehr gut nachvollziehen. Es wurde schnell spannend und man wollte das Buch an einigen Stellen nicht mehr aus den Händen legen. Es war aber an manchen Stellen auch etwas zu lasch und hat mich ein bisschen gelangweilt. Das Buch war voller überraschender Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte. Vor allem nicht am Schluss.
In diesem Teil konnte ich nicht wirklich mitfühlen, weil es mich nicht ganz so gepackt hat wie beim ersten Band.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und leicht zu lesen und zu verstehen. Man hat wieder alles ohne Probleme verstanden.

In diesem Band lernt man viele neue Charaktere kennen, z.B. Remys Großvater und einige neue Heilerinnen. Zudem lernt man auch Gabriel besser kennen.
Der Großteil der neuen Charaktere waren mir aber unsympathisch, bis auf Erin. Die fand ich von Anfang an toll. Remys Großvater war mir zu Anfang an auch sehr sympathisch, aber das änderte sich schnell und schon konnte ich ihn nicht mehr leiden.

Fazit:
Die Fortsetzung kommt nicht an den ersten Band ran, da man nicht ganz so gut mitfühlen konnte und es an einigen Stellen zu langatmig war. Es gab viele überraschende Wendungen und es gab auch ausgleichend viel Spannung.
Alles in allem wieder gut gelungen, aber kommt nicht an den ersten Band ran.